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Samstag, 18. April 2020

Oman Roadtrip: Regen in der Wüste

Wann regnet es schon einmal in der Wüste? Selten auf jeden Fall, aber eben auch nicht nie! So richtig vorstellen konnte ich mir einen Wüstenregen bisher nicht. Würde der Sand gleich jeden Tropfen verschlucken?




Die kleinen Überschwemmungen auf Masirah Island hatte ich schon beinahe vergessen, als wir wieder am Festland des Oman ankamen. Bei den rosa schimmernden Salzfeldern, die ich gerne nochmals fotografiert hätte, wurde mir bewusst: Auch hier hatte es geregnet.




Alles war grau-braun, matschig und von einer dünnen Wasserschicht bedeckt. Nein, stimmungsvolle Salz-Fotos gab es hier für mich nicht mehr. Die bereits abgefüllten Salz-Säcke wurden so gut wie möglich beiseite geräumt, aber erst musste wohl hier die Sonne wieder übernehmen und alles abtrocknen.




Unser Weg führte uns weiter nördlich, Tagesziel war ein Camp in der Wahiba Sands Wüste. Schon hier fuhren wir ganz an der Küste am süd-östlichen Ende der Wahiba entlang.




An mehreren Orten war der Sand der Dünen bis über die Strasse geweht worden: Eine riesige Naturmacht, dieser verwehte Sand: Millionen von kleinen Sandkörnchen, die zu einer grossen, unaufhaltbaren Düne werden und Strassen oder ganze Siedlungen verschlucken können.




Vor einigen Jahren befand sich auf dieser nicht so oft frequentierten Strecke erst eine Sandpiste, die zu befahren wohl ein ziemliches Abenteuer war. Wir waren nun froh um die noch recht neue, befestigte Hauptstrasse! Aber auch hier hatte der Regen der vergangenen Nacht Spuren hinterlassen: An den Rändern hatte das Wasser tiefe Furchen ins Fundament der Strasse gerissen.




Das waren wohl mehr als nur ein paar kleine Tropfen gewesen... Ein wenig war ich enttäuscht, dass ich dieses Schauspiel des Regens in der Wüste nicht direkt miterlebt hatte. Aber wahrscheinlich konnten wir auch einfach nur froh sein, dass wir nicht mitten in das Unwetter geraten waren.

Bald tauchten am Strassenrand die ersten Tümpel auf - überall dort, wo es sonst schon eher grün war. Anscheinend waren es immer etwa dieselben Stellen, an denen der Boden länger feucht blieb.






Rechts sahen wir hinter den Dünen immer mal wieder das Meer hervorblitzen. Es war, als würden wir durch einen riesigen Sandstrand fahren. Was es hier irgendwo im Nirgendwo am und im Meer wohl noch alles zu entdecken gäbe?




Kurze Zeit später waren auch Spuren des Regenwassers im Wüstensand zu sehen: Dieses war der Düne entlang hinunter gelaufen, hatte den Sand an einigen Stellen ins rutschen gebracht und einen kleinen Tümpel gebildet, welcher in der Zwischenzeit bereits versickert war.




Überall am Strassenrand sahen wir nun solche kleinen Wasserläufe - aber das Wasser selbst war tatsächlich schon nicht mehr da.




Plötzlich sahen wir auf der anderen Strassenseite mitten im Sand wieder eine kleine, spiegelnde Fläche - Wasser!




Der Untergrund war wohl hier fester, vielleicht sogar felsig, so dass das Wasser hier auch im Sand länger hielt und der kleine Regentümpel bestehen blieb. Den grünen Pflanzen und sogar kleinen Palmen nach zu urteilen, schien sich das Wasser, wenn es einmal regnete, immer wieder hier zu sammeln - wie eine kleine Oase in der Wüste!




Etwas weiter nördlich passierten wir eine Zelt-Siedlung. Auch hier lag noch Wasser und einige der Zelte sahen vom Gewitter der vergangenen Nacht etwas zerzaust aus.




In einem kleinen, abgelegenen Dorf kauften wir einige Snacks, bevor wir weiterfuhren.






Auf der Höhe von Al Ashkharah bogen wir in Richtung Nord-Westen ab, weg von der Küste und leicht nördlich entlang der Wahiba-Wüste. Auch hier war vom Regen nicht mehr allzu viel übrig, nachdem in der Nacht zuvor wohl das Wasser noch die ganze Ebende bedeckt hatte.




Ein letzter Rest Feuchtigkeit in den Entwässerungsgräben neben der Strasse war schliesslich unser Abschied vom Regen in der Wüste. An den meisten Orten war das Wasser innerhalb weniger Stunden verdunstet oder versickert. An einigen wenigen Stellen aber bleibt es länger, lässt Überlebenskünstler ergrünen und - wenn es genügend regnet - vielleicht sogar einmal die Wüste erblühen, wie es nur alle paar Jahre oder gar Jahrzehnte passiert.




Die Etappe mit den Fotos der rosa Salzsseen noch vor dem Regen findet ihr HIER: Oman Roadtrip: Dem Wüstenrand entlang bis zu den rosa Salz-Seen

Unsere Zeit auf der faszinierenden Masirah Island mit vielen Tipps für den Aufenthalt könnt ihr HIER verfolgen: Oman Roadtrip: Masirah Island - Unentdecktes Natur-Paradies im Meer

Mehr Informationen über unseren spannenden Roadtrip durch den Oman sowie weitere Etappen findet ihr HIER: Oman Roadtrip: Eine abenteuerliche Traum-Reise durch das ganze Land.

Seid ihr auch so fasziniert von der Wüste oder sogar vom Regen in der Wüste?

Natürlich freue ich mich besonders, wenn ihr mir einen netten Kommentar hier lässt, oder den Blog auch gleich abonniert, um keinen weiteren Beitrag zu verpassen. !

Liebe Reisegrüsse
Miuh

Freitag, 31. Januar 2020

Aboriginal People - mein Verständnis für die Kultur der Australischen Ureinwohner

Aboriginal People in Australien - kein einfaches Thema, erst recht nicht für mich als Ausländerin! Es bewegt mich und doch war ich lange nicht sicher, ob ich überhaupt darüber schreiben soll... Was weiss ich schon? Ich kann es ganz ehrlich sagen: wie die meisten Menschen weiss ich noch immer relativ wenig über die Ureinwohner Australiens. Meine spannenden Begegnungen und mystischen Erlebnisse in Australien, sowie meine Gedanken über Aboriginal People möchte ich jedoch unbedingt mit euch teilen:




Selbst habe ich erst einzelne Aboriginals persönlich getroffen - und erst noch nur solche, die sich den Kontakt mit Touristen aus aller Welt gewohnt sind, die es irgendwie geschafft haben, sich in beiden Welten zu bewegen. Dennoch habe ich mit der letzten Reise nach Australien ein starkes Gefühl und Verständnis für die Aboriginal People und für ihre Verbindung zum Land und zur Natur erhalten.

Dies ist ein sehr persönlicher Beitrag, eine Annäherung. Für alle Aboriginal People, eingewanderten Australier und Touristen in Australien müssen meine Zeilen nicht zutreffen, denn es sind nur meine Erlebnisse, Erfahrungen und Folgerungen daraus. Wenn ich damit ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Verständnis für die jahrtausendelangen Bewohner und Kenner des Australischen Kontinenten erreichen kann - umso schöner!



Inhalt:

Einleitung
1. Geschichte, Kultur und Wissen der Aboriginal People in fünf Sätzen
2. Meine traurigen Begegnungen mit Aboriginals und den Folgen der jüngeren Geschichte Australiens
3. Als ich mich beobachtet fühlte
4. Das flüstern des Landes und der Ahnen
5. Lernen und Verständnis gewinnen in Informationszentren
6. Zusatzinformationen



1. Geschichte, Kultur und Wissen der Aboriginal People in fünf Sätzen


Die lange und vielfältige Aboriginal Geschichte und Kultur hier in einem Beitrag zusammenzufassen, ist nicht möglich und gar nicht mein Ziel. Festzuhalten ist aber, dass Aboriginal People auf dem Australischen Kontinent eine etwa 40'000 - 60'000 Jährige Geschichte haben. Viele wissenschaftlich nachweisbare geologische, soziale, geschichtliche, astronomische und wetterbedingte Events sind in den Dreamtime Stories der verschiedenen Tribes übermittelt und werden so als eine Art kollektive Erinnerungen weitergegeben.




Ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihr Gefühl für Natur, Landschaften, Tiere, Pflanzen und Wetter sind wertvoll und phänomenal: Gerade in den vergangenen Wochen, mit den katastrophalen Feuern in Australien, wird endlich wieder öffentlich darüber gesprochen, wie die tausende Jahre währende Erfahrung der Aboriginal People mit dem Thema Feuer solche Katastrophen (abgesehen von Klima-bedingten stärkeren Trockenheiten) in Zukunft ein Stück weit verhindern könnte. Es bleibt zu hoffen, dass solche Projekte tatsächlich verfolgt und nicht schon bald wieder vergessen werden und dass das Wissen der Aboriginals in Zukunft ganz allgemein mehr geachtet und im Sinne der Natur genutzt wird!






2. Meine traurigen Begegnungen mit Aboriginals und den Folgen der jüngeren Geschichte Australiens


Meine bisherigen Erfahrungen und Begegnungen mit Aboriginal People waren bescheiden: Einmal, während einer früheren Reise nach Australien, nachts in Adelaide, sah ich einige von ihnen wild herumgestikulieren und hörte sie schreien. Bald war auch schon ein Polizei-Auto mit lauter Sirene unterwegs. Ich hatte keine Ahnung, was vor sich ging, fühlte mich zwar nicht bedroht, aber auch verunsichert.

Während meiner letzten Australienreise begegnete ich in Alice Springs, rund um den Uluru und in Darwin so vielen Aboriginals, wie noch nie vorher. Viele lagen in den Parks der Städte im Schatten eines Baumes, scheinbar teilnahmslos, vielleicht aber auch nur die heissesten Stunden des Tages in Ruhe verbringend? Bei einem Roadhouse im Red Centre sah ich sie zusammenstehen, im Laden herumrennen (und herausgejagt werden), Fastfood essen und laut herumschreien. Ausserdem rochen sie anders als unser "frisch geduschtes und desodoriertes" Ideal oft nach Schweiss und nicht gerade frisch.




Auch wenn mir manches Zusammentreffen nicht nur angenehm war, versuchte ich immer wieder, zu verstehen: Wie könnte ich, als Besucher, ihnen böse sein, ihr Verhalten und ihre aktuelle Lebensweise verurteilen oder denken, dass meine Art, meine Ernährung, mein Leben und mein (oft künstlicher) Geruch besser ist?

Was sollen sie denn essen, wenn die Jagd oder das Sammeln von Pflanzen kaum mehr so möglich ist, wie sie es früher kannten? Ihnen, oder meist schon ihren Vorfahren wurden von den Einwanderern ihre Lebensräume, ihre Lebensarten, Sprache, Kultur, Kinder und oft auch ihr Leben genommen. Viele haben ihren Platz weder im "neuen", von aussen diktierten und entwurzelten modernen, noch im "alten", traditionellen Leben bis heute nicht mehr gefunden. Auch die eingewanderten Australier suchen noch immer den richtigen Umgang mit ihren Ureinwohnern. Unfassbar viele Fehler wurden gemacht und haben bis heute Folgen für alle Bewohner Australiens.



3. Als ich mich beobachtet fühlte


Ob es damals, vor knapp acht Jahren tatsächlich meine erste (unbewusste!) Begegnung mit Australiens Ureinwohnern war, oder nur mit ihrem Land und ihren Tieren, weiss ich bis heute nicht:

Während unserer Fahrt entlang der Westküste Australiens in Richtung Norden sahen wir ca. 30 Minuten südwestlich des Nanutarra Roadhouses von der Strasse aus spezielle Felsformationen. Wir hielten für eine kleine Pause an und ich wagte alleine einige Schritte über den schmalen Trampelpfad zu den Felsen, um sie zu fotografieren.




Die Hitze flirrte, es war windig und irgendwoher hörte ich hunderte Wellensittiche zwitschern. Erst mit der Zeit sah ich sie auch: immer wieder flogen sie von den Büschen in der Umgebung hoch, in eine erhöhte Höhle im Fels und von dort wieder weg. Was dort wohl spannendes zu finden war, vielleicht Wasser?




Der Ort war irgendwie magisch. Das vielfache Zwitschern der Wellensittiche und der Wind waren laut zu hören, ansonsten war es ganz ruhig. Ich fühlte ich mich einerseits ganz alleine hier draussen zwischen den runden Felsen, gleichzeitig aber auch sehr beobachtet und überhaupt nicht alleine. Mit den Augen suchte ich die Büsche und die runden Felsen ab, konnte jedoch niemanden sehen. Schnell ging ich zurück zum Auto und wir fuhren weiter.




Nur wenige hundert Meter weiter war eine Aboriginal Community ausgeschildert. Vielleicht hatte ich mich also nicht getäuscht... Bis heute habe ich Gänsehaut, wenn ich mir die Videos anschaue, die ich damals eigentlich nur der Vögel wegen aufgenommen hatte...



4. Das Flüstern des Landes und der Ahnen


Während meiner kürzlichen Reise nach Australien waren wir für einige Zeit im Outback zwischen Alice Springs und dem Uluru unterwegs. Oft hielten wir entlang der Strasse oder bei einem Aussichtspunkt für einen Zwischenstopp und hier hörte ich es zum ersten Mal: ein pfeifendes, an- und abschwellendes Rauschen des Windes durch die Landschaft, durch Steine und Büsche, durch ausgetrocknete Flussbetten und über Felskanten. Das Geräusch ging mir nahe und es hat mich die ganze restliche Australienreise hindurch mehrmals begleitet.




Auch wenn ich genau weiss, dass alles physikalisch absolut erklärbar ist, habe ich mich immer, wenn ich diese Geräusche gehört habe, sehr speziell gefühlt. Jedes Mal habe ich mir Zeit genommen, zuzuhören: Ich habe mir vorgestellt dass mich das Land und die Ahnen der Aboriginal People als Besucherin hoffentlich willkommen heissen und ich habe versprochen, die Natur und die lokale Kultur zu achten (was ja auch selbstverständlich sein sollte!). Dieses oft feine und doch so mächtige Geräusch des Windes hat in mir mehr bewegt, als es jede Erklärung oder Fachliteratur gekonnt hätte, es waren magische, verbindende Momente.




Habt ihr so etwas auch schon erlebt? Und nein, ich hatte keinen Sonnenstich oder übermässigen Durst... auch bin ich normalerweise nicht allzu esotherisch veranlagt. Es waren einfach sehr schöne, ruhige Erlebnisse in und mit der Natur. Wenn ihr euch selbst vorstellen möchtet, wie diese Wind-Geräusche tönen, könnt ihr die Lippen spitzen, wie zum pfeifen, die Luft dann aber knapp ohne klaren, lauten Pfeif-Ton, sondern eben eher nur als rauschendes beinahe-pfeifen in langsam auf- und absteigenden Tonarten hinausblasen. Falls ihr in Australien seid (oder bestimmt geht das auch sonst überall, draussen in der Natur!), sucht euch einen ruhigen Ort, hört dem Wind und dem Land zu und lasst die Natur auf euch wirken.



5. Lernen und Verständnis gewinnen in Informationszentren


Mit diesem Verständnis für die Ureinwohner Australiens im Herzen wollte ich unbedingt das Uluru - Kata Tjuta Cultural Centre beim Uluru besuchen, um mehr über die Aboriginal People, ihre Geschichte, ihr Leben und ihre Naturverbundenheit zu erfahren. Im Informationszentrum war ich sehr lange, habe viel gelesen, geschaut, geschnuppert und gestaunt.




Es hat sich absolut gelohnt, auch wenn ich dadurch immer noch erst einen kleinen Ausschnitt des Lebens, Denkens und Handelns der Anangu (welche in Australiens Zentrum und damit auch rund um den Uluru leben), erfassen konnte.

Mir ist klar geworden, dass ihr ganzes Leben und Denken sich sehr von meinem unterscheidet: Sie leben sehr nahe an und in der Natur und diese ist gleichzeitig untrennbar mit ihren Ahnen und den Dreamtime Stories verbunden.

Das Fotografieren ist im Innern des Uluru - Kata Tjuta Cultural Centre verboten und daran habe ich mich natürlich auch als Foto-Junkie gehalten. So sind mir nur in Gedanken einzelne Ausschnitte von Dreamtime Stories, Stimmen, Gesängen, Nahrungsmitteln direkt aus der Natur, Zahlen, Sprachen, Kunstgegenständen und Informationen geblieben. Daraus ergibt sich auch wieder ein kompletteres Bild und ein weiter wachsendes Verständnis für die Aboriginal People und einige ihrer Traditionen.



 6. Zusatz-Informationen


Einige weitere Informationen zu den Aboriginal People gebe ich euch hier gerne weiter: Vielleicht ist ja etwas besonders Interessantes für euch dabei?

Fotos von Menschen
Viele Aboriginals mögen nicht fotografiert werden, deshalb gibt es auch hier in diesem Beitrag nur Fotos der Natur Australiens. Für mich stehen Naturschönheiten genauso für die Kultur und das Leben der Ureinwohner in Australien. Im Cultural Centre unter Aboriginal Kontrolle gab es auch Fotos von Menschen. Jedoch werden diese abgedekt, sobald jemand gestorben ist - Fotos von Menschen zu zeigen, welche nicht mehr unter uns sind, ist verboten.





Fotos von speziellen Orten
Nicht nur Menschen, sondern auch einige heilige Orte wie z.B. spezielle Stellen des Uluru oder der Kata Tutja sollen nicht fotografiert werden. Noch strenger wird dies für professionelle Fotografen und Videografen gehandhabt, welche ihre Fotos veröffentlichen oder gar damit Einkommen generieren wollen. Weitere Angaben dazu findet ihr hier: Photography Guidelines und Media Guidelines.





Ursprüngliche Orts - Namen
Vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass ihr heute kaum mehr vom Ayers Rock, sondern vom Uluru hört. Als die ersten Zuwanderer nach Australien gelangten, entdeckten sie Region um Region, Ort um Ort, Fluss um Fluss und Berg um Berg das Land und sie benannten diese nach Entdeckern, damaligen Politikern oder Orten ihrer Ursprungsländer... Was sie nicht bedachten, war: Alle diese Orte, Regionen, Flüsse und Berge hatten bereits Namen! Erst seit wenigen Jahren werden nun immer mehr diese ursprünglichen Namen wieder verwendet. Bis diese im kollektiven Verständins angekommen sind, dauert es jedoch teilweise sehr lange. Beim Uluru, dem heiligen Berg der Ureinwohner hat es meiner Meinung nach am besten und schnellsten funktioniert.





Anders zuhören, mitdenken, einfühlen
Aboriginal People sind sehr in der Natur und in der Vergangenheit ihrer Ahnen verwurzelt. Mein Gefühl ist, dass sie in Vielem anders denken und fühlen als ich, das viel zitierte "keinen Besitz haben, sondern für das Land sorgen" ist nur eines davon. Genau dies, das sich darauf einlassen finde ich besonders interessant. Zum Beispiel konnten wir einer Frau zuhören, die uns beim Uluru von ihrem Traum erzählte. Sie sprach vom Mond und seiner Bahn über dem Uluru und sie betonte immer wieder, es sei ein guter Traum gewesen.





Den Uluru besteigen?
Vor unserer Australien-Reise war es ein grosses Thema: Ab dem 26. Oktober 2019 wurde endlich verboten, den Uluru zu besteigen. Knapp zwei Wochen später waren wir dort, bewunderten den Uluru, den heiligen Berg der Anangu, sahen, wie wichtig er für sie ist, und wie schön die Natur rundherum.




Dann kamen wir zu der Stelle, wo die Leute jeweils hinaufgeklettert waren: Abgesperrt mit Gittern, alles kahl, jegliche Vegetation weggetrampelt, die Halte-Seile und Stangen schon halb enfernt und dann diese ausgetretene, helle Linie den Berg hoch - schrecklich! Nicht nur ist der Berg selbst für die Aboriginal People heilig, auch fühlen sie sich für die Sicherheit der Besucher hier verantwortlich. Dass es am Berg immer mal wieder Verletzte und Todesfälle durch Stürze gab, war für sie zusätzlich schlimm. Ich sage es sehr klar: zum Glück ist das hochklettern auf den Uluru nun verboten!





Laute Stimmen
Das laute Sprechen oder gar Schreien habe ich schon weiter oben erwähnt. Im Cultural Centre habe ich gelernt, dass Aboriginal People kräftige, laute Stimmen haben, weil sie sich damit oft auch über weite Distanzen hinweg verständigen. Ist es also möglich, dass einige der früheren Begegnungen, bei denen ich Schreie und vielleicht Streit heraushörte, ganz einfach normale Kommunikation waren?





Weitere Informationen
Ich finde es schwierig, im Internet gesicherte Informationen aus erster Hand über Aboriginal People zu finden, erst recht auf Deutsch. Einzelne Informationen findet ihr hier:
Aboriginal People von Australien-Info.de
Sehr viele spannende Informationen findet ihr hier: Creativespirits.info (Englisch)




Wie geht es euch mit dem Thema? Habt ihr schon Aboriginal People getroffen, würdet ihr gerne, oder traut ihr euch irgenwie nicht so ganz ans Thema heran? Ich freue mich auf eure Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren.

Liebe Reisegrüsse
Miuh

Montag, 13. August 2018

Schnorcheln um die Daymaniyat Islands im Oman soll ein Geheimtipp bleiben!

Die Daymaniyat Inseln mit den Korallenriffs, vielen Fischen, Schildkröten, Rochen und gar Walhaien sind der Geheimtipp zum Schnorcheln bei Muscat im Oman. Möchtet ihr diesen traumhaften Ort auch erleben? Hier findet ihr alles Wissenswerte dazu, begleitet von Fotos der Korallen, Schildkröten, bunten Fische, Kalamare... - und der Inseln selbst.

Schnorcheln um die Daymaniyat Islands ist etwas ganz Besonderes und auf Tour mit dem richtigen Guide ein unvergessliches Naturerlebnis. Deshalb zeige ich euch nicht nur zahlreiche Unterwasserfotos, ich verrate auch, wo und wie ihr dieses Paradies findet.

mehr zum Oman findet ihr hier: Oman - Roadtrip: eine abenteuerliche Traum-Reise durch das ganze Land

und zu den Walhaien hier: Schnorcheln mit Walhaien (Whale Sharks) bei den Daymaniyat Islands - ein Geheimtipp im Oman


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Meine Geheimtipps, Lieblings-Orte und Entdeckungen zu verraten, ist mir bisher nie sehr schwer gefallen... gerne teile ich mit euch, wo es besonders schön oder wo die Aussicht besonders gut ist, welche Reise-Route mir gefällt und wie ihr auch an eher überlaufenen Orten noch viel Ruhe und Natur geniessen könnt.

Dieses Mal jedoch, unterwegs auf einem kleinen Motorboot von Muscat (Maskat) im Oman in Richtung Daymaniyat Inseln ist mir bewusst geworden, dass es hier um ein kleines, fast unentdecktes und unbekanntes Paradies geht. Wir schwammen über noch intakte Korallen-Riffe, die auf keinen Fall überrannt und zerstört werden sollen wie schon so viele Andere - wenn ich auch weiss, dass oft nicht der Tourismus (alleine) schuld daran ist.


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Dann wurde mir bewusst, dass ich den Ort nicht geheim halten und verstecken kann... Viele Omani wissen um ihr Paradies und im Oman wird der Tourismus stark gefördert - da wird ein solch schönes Juwel sowieso nicht unentdeckt bleiben.


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So teile ich diesen absoluten (noch-) Geheimtipp gerne mit euch und empfehle euch dafür auch gleich, mit welchem Anbieter ihr als Natur liebende Schnorchler guten Gewissens hinausfahren und eine wunderbare Zeit beim Entdecken all der kleinen und grossen Meeresbewohner haben könnt.


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Die ca. 18 km vor Muscat und der Omanischen Küste gelegenen 9 Daymaniyat Inseln mit den über 22 bisher bekannten Tauch- und Schnorchel-Spots erreicht ihr mit dem Schnellboot eines erfahrenen Guides ab al Mouj Marina (the Wave) am Rand von Muscat in ca 45 Minuten.


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Unser Guide Fahad hat uns mit seiner grossen Ruhe, immer einer Prise Humor und viel Liebe zur Natur und zu den Tieren die sehr unterschiedlichen und abwechslungsreichen Schnorchel-Plätze, ihre Bewohner und ihre Besonderheiten erklärt.


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Dann hatten wir viel Zeit, selbst zu schnorcheln und die Unterwasserwelt zu entdecken. Ein ganz besonderes, naturnahes und beeindruckendes Erlebnis für Naturliebhaber! Hier um die Daymaniyat Islands könnt ihr, wie ihr teilweise schon auf den Fotos oben seht, Meeres-Schildkröten, verschiedenste Korallen, Schwarzspitzenriffhaie, Mantas, Stachelochen, Kalamare, kleine, grosse, bunte und unauffällige Fische sowie viele andere Tiere entdecken - einfach ein Unterwasser-Traum!


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Im Spätsommer bis September (und manchmal auch schon ab dem frühen Sommer oder vereinzelt schon im Frühling oder bis in den Oktober) ist vor der Küste des Oman Whale Shark - Saison. Seid ihr schon einmal einem Walhai (Link) begegnet? Diese sanften, gepunkteten Riesenfische zu sehen, war natürlich auch unser Ziel!

Bei unserer dritten Schnorcheltour hat es geklappt und wir sind den sanften Riesen begegnet. Bilder davon und einen separaten Bericht über die Walhaie findet ihr hier:  
Schnorcheln mit den Walhaien (Whale Sharks) bei den Daymaniyat Islands - ein Geheimtipp im Oman




Auch bei den vorherigen Touren ohne Whalesharks waren wir jedoch nicht enttäuscht... Die Natur lässt sich eben nicht planen und all die anderen Meerestiere haben den Tag auch so erfüllt.

Vor einigen Wochen wurden in der Nähe der Daymaniyat Inseln sogar Orcas gesichtet. Wie müssen die Fischer, welche sie entdeckt haben, gestaunt haben! Orcas sind auch für die Einheimischen im Oman eine Sensation.


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Die Gewässer um die Daymaniyat Inseln sind sehr fischreich, immer wieder findet ihr euch mitten in einem Schwarm bunter Fische wieder. Kein Wunder, kommen die Walhaie (Whalesharks) von Zeit zu Zeit gerne hier vorbei und filtern sich davon ein paar Maul voll heraus...


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Auf den Daymaniyat Inseln brüten nicht nur Schildkröten, sondern auch viele Zugvögel und heimische Vögel wie zum Beispiel der Seeadler. Deshalb dürft ihr die Traumstrände der ansonsten recht kargen Inseln zwischen Frühsommer und Oktober nicht betreten. Sie sind jedoch auch vom Schiff aus gesehen wunderschön.


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Als wir im April zum zweiten Mal einen Kurztrip in den Oman unternahmen, waren die Vögel nicht mehr / noch nicht auf den Inseln am brüten und wir durften deshalb auch eine der wunderschönen, kaum berührten Daymaniyat Islands betreten.






Für viel mehr Menschen als unsere kleine Gruppe wäre am kleinen Strand auch gar kein Platz gewesen...




Der Sand war hell und puderfein, das Wasser türkisblau-klar - ein Traum!




Interessant waren auch die Felsen, welche einen grossen Teil der Insel ausmachten, sie schienen (ähnlich wie ich es zum Beispiel aus der Region um Broome in Nordwest-Australien kenne) aus einem grossen Anteil an Eisen zu bestehen.




Wir erkundeten die Insel etwas, wobei es nicht allzuviel zu erkunden gab... von einem leichten Hügel aus konnten wir den Ausblick über die kleine Badebucht und die ganze Insel geniessen.




Aber auch zum Schnorcheln blieb noch etwas Zeit. Jede der Daymaniyat Inseln ist anders, bietet andere Unterwasserlandschaften und andere Lebensräume für andere Tiere... hier war direkt vor der Küste auch unter Wasser der Sand an einer flach abfallenden Küste vorherrschend, verbunden mit kleinen, steinigen, teilweise steil abfallenden Klippen über- und unter Wasser.








Während der Zeit von Herbst bis Frühling, in welcher die Daymaniyat Inseln betreten werden dürfen, bietet Daymaniat Shells Sea Tours auch Camping-Übernachtungen auf den Inseln an. Diese werden genauso sorgfälltig und mit Rücksicht auf die Natur durchgeführt, wie auch die Schnorcheltouren und müssen ein riesig beeindruckendes Erlebnis sein.




Die ganze Region ist ein Natur-Reservat und deshalb ist es besonders wichtig, mit einem verantwortungsvollen und Natur liebenden Guide unterwegs zu sein. Wir hatten das grosse Glück, genau mit einer solchen Organisation mitzufahren, die ich euch nun besonders ans Herz legen möchte:


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Daymaniat-Shells Sea Tours (link) bieten euch hier alles, was ihr euch nur wünschen könnt! Traumhafte Touren zu den schönesten Korallen-Riffen und Schnorchel-Spots, persönliche Betreuung, kleine Gruppen, zur Verfügung gestellte Schnorchel-Ausrüstung, Badetücher, zu Essen und zu trinken, günstige Preise und vor Allem einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur.


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Dass wir all unseren Abfall wieder mitnehmen, hatten wir ja schon als selbstverständlich erwartet. Unser Guide Fahad hat aber auch die Geschwindigkeit gedrosselt und das Schiff gewendet, um im Meer schwimmenden Abfall herauszufischen und mitzunehmen. Auch grössere Strand-Reinigungen hat er mit seiner Crew schon durchgeführt, denn er erträgt es einfach nicht, wenn "sein" Paradies leidet und vermüllt wird. Das hat mich sehr beeindruckt!


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Wenn ihr im Oman in Muscat / Maskat seid und schnorcheln mögt, empfehle ich euch Daymaniat-Shells Sea Tours von Herzen. Schon der Kontakt via e-mail (in Deutsch oder Englisch möglich) ist sehr nett und informativ, alles klappt und ist gut organisiert. Das Wichtigste ist mir jedoch, wie bewusst, liebevoll und beschützend hier mit dem Meer, mit den Korallenriffen und all seinen Bewohnern umgegangen wird.

Auf der Seite von Daymaniat-Shells Sea Tours sind keine Preise angegeben. Lasst euch davon nicht abschrecken! Ich fand die Preise für die Schnorchel-Touren sehr moderat. Auch die Dauer der Touren war bei uns immer sehr grosszügig bemessen und wir kamen ein gutes Stück später wieder im Hafen an, als eigentlich geplant - einfach, weil es unter Wasser so viel zu sehen und zu bestaunen gab...

In den kleinen Gruppen auf dem Schiff ergeben sich auch schnell Gespräche mit Besuchern aus aller Welt, mit Expats, welche im Oman arbeiten und mit Einheimischen. So haben wir während der Schnorcheltouren zu den Daymaniyat Islands schon manche schöne Bekanntschaft geschlossen, mit welchen de Kontakt bis heute besteht.


Falls ihr lieber nur schauen und nicht ins Meer springen mögt, sind vielleicht die ebenfalls angebotenen Delfin-Touren, bei welchen ihr mit dem Schiff an Orte fahrt, wo sich Delfine tummeln oder eine Sonnenuntergangs-Tour (Sunset Cruise) etwas für euch?

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4 zusätzliche Tipps zum Schnorcheln um die Daymaniyat Islands:

1. Falls das Wetter etwas windiger und das Meer wellig ist, kann es sich unbedingt lohnen, vor der Tour ein Medikament gegen Übelkeit zu nehmen. Unser zweiter Daymaniyat - Schnorchel - Ausflug schien uns zwar vom Wetter her nicht soo extrem, aber wir büssten schon bald unsere "Tapferkeit" mit grausamer Übelkeit, die sowohl auf dem Meer wie auch im Wasser fast nicht mehr aufhören wollte. Zum Glück war es in dieser Saison (im April) erlaubt, an Land zu gehen - Festes Land unter den Füssen war tatsächlich unsere einzige Chance, die Übelkeit wieder loszuwerden.

2. Probiert unbedingt verschiedene Möglichkeiten, zu schnorcheln: Ich selbst bevorzuge noch immer, nur mit einer selbst mitgebrachten Schwimmbrille zu schnorcheln, weil es mir am bequemsten ist und mich am natürlichsten dünkt. Es gibt aber auch die klassischen Schnorchel-Brillen oder die neuen, das ganze Gesicht abdeckenden Masken. Normalerweise habt ihr an Bord die Möglichkeit, verschiedene Schnorchel-Masken auszuprobieren - ein kostenloser Zusatz-Service von Daymaniat Shells Sea Tours.

3. Anders, als ich es erwartet hätte, ist das Wasser um die Daymaniyat Islands im Sommer am klarsten. Wir sind einmal im Frühling (April) und einmal im Herbst (September) geschnorchelt und konnten uns auch überhaupt nicht über die Wasserqualität beschweren, im Sommer soll die Sicht aber noch weiter möglich sein. Dies ist im Süden des Omans (z.B. um Salalah) anders: hier ist das Wasser im Sommer trüb von Algen und es herrschen so starke, gefährliche Ströhmungen, dass das Schwimmen oder Schnorcheln dann verboten ist.

4. Die Wassertemperaturen sind auch im Frühling und im Herbst sehr angenehm, so dass ihr auch ohne Neopren-Anzug sehr lange im Wasser bleiben könnt, ohne zu frieren. Im Sommer ist das Meer noch etwas wärmer und für den Winter habe ich noch keine persönlichen Erfahrungswerte.


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Nun hoffe ich, ich konnte euch dieses Unterwasserparadies so zeigen, wie ich es erlebt habe: als sehr schützenswerten Ort, welchen ihr mit Respekt und Rücksichtsnahme, aber auch mit grosser Freude und Staunen besuchen könnt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch meine anderen Berichte zum Oman (hier: Übersicht zum ganzen Oman Roadtrip: eine abenteuerliche Traum-Reise durch das ganze Land) anschaut und vielleicht noch mehr findet, was euch interessiert... und natürlich freue ich mich besonders, wenn ihr meinen Blog gleich abonniert, um nichts mehr zu verpassen :-)

Liebe Reisegrüsse, Miuh


P.S.  / Links und Empfehlungen

Kürzlich hat Traude vom Rostrosen-Blog (hier) einen spannenden und hilfreichen Beitrag zum Thema Mikroplastik (und was man dagegen tun kann) geschrieben, untermalt mit wunderschönen Unterwasser-Fotos, welche ihre Tochter deren Freund in Ägypten aufgeommen haben. Der Post zeigt, wie auch wir hier weit auf dem Festland etwas für die Meere und für die dortige Unterwasserwelt unternehmen können indem wir Mikroplastik vermeiden. Hier (Link) mehr dazu.

Bei Bunt ist die Welt (link) findet ihr noch viel mehr unterschiedlichste Wasser-Themen und Wasser-Bilder, welche letzte Woche zusammengetragen wurden. Beim Naturdonnerstag (link) findet ihr andere Natur-Bilder und Natur-Geschichten.

Die wunderbare Natur unter Wasser zeige ich gerne auch beim Sonntagsglück (hier) - tatsächlich war auch der Sonntag unser Schnorchel-Tag.

Auch bei  ANL "A New Life / Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität" (link) zeige ich gerne das achtsame Schnorcheln.