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Donnerstag, 2. November 2017

Hamburg: Reeperbahn und St. Pauli für Frauen - 10 Tipps und Infos

Wie ist es, als Frau (alleine) an der Reeperbahn in Hamburg unterwegs zu sein? Welche Unterkunft ist empfehlenswert und welche Tipps und Tricks gibt es sonst noch? Fühle ich mich und bin ich als Frau sicher alleine unterwegs an der Reeperbahn?


Hamburg, St Pauli, Grosse, Freiheit, Kiez, Ausgang


Vor meiner ersten Hamburg - Reise war ich kritisch eingestellt: Die erste Zeit würde ich alleine in der mir noch fremden Stadt unterwegs sein und einige Attraktionen meiner Tour waren direkt an der Reeperbahn, im Kiez geplant. Nur: wie ist die Situation an der berühmt-berüchtigten Strasse wirklich? Ich beschloss die "Flucht nach vorne" und buchte ein Hotel / Hostel direkt an der Reeperbahn - so hatte ich wenigstens nach den geplanten Feiern keinen allzu langen Heimweg mehr alleine zu gehen.


Hamburt, Reeperbahn, Tag, Strasse, düster


Im Nachhinein kann ich über viele meiner Sorgen, Gedanken und Vorurteile über die Reeperbahn nur lachen... mit etwas Erfahrung, einigen Infos und Tipps ist eben vieles einfacher und deshalb gebe ich meine Empfehlungen hier gerne auch weiter:


10 Tipps und Infos für den Besuch der Hamburger Reeperbahn als Frau:


1. Die Reeperbahn ist eine an sich recht unspektakuläre, nur mässig dicht befahrene, 2x2 Fahrspuren breite Hauptstrasse, welche nicht einmal ganz 1 Kilometer lang ist. Natürlich ist sie mit den vielen Bars und Nachtclubs vor allem als zentrale Strasse des "Vergnügungs- und Rotlichtviertels" St. Pauli bekannt, doch es gibt hier auch viel Anderes zu entdecken.


Hamburg, Reeperbahn, Strasse, Tag, St. Pauli


2. Wenn ihr sehr konservativ eingestellt seid, ist die Reeperbahn, sowie das ganze St. Pauli-Quartier eher nichts für euch! Es gibt hier Erotik - Boutiqen, Bars, in welchen schon Morgens getrunken wird, ein Casino, Erotik-Clubs, eine Kneipe mit Box-Keller... Ihr trefft auf wilde Jungesellen-Abschiede in allerlei Verkleidungen, sowie auf viele andere ausgelassene, feier- und trinkfreudige Menschen - und manchmal auch auf die negative Seite davon.


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3. Das Pyjama Park Hotel / Hostel (link) ist ein Glückstreffer! Es fühlt sich an, wie der sichere Hafen an der Reeperbahn: ein heller, freundlicher Ort mit viel Charme und weiblicher Power. Von den humorvoll - freundlichen, persönlichen e-mails vor- und nach dem Aufenthalt könnte sich manches 5-Sterne-Hotel noch eine Scheibe abschneiden!

Die Preise sind für die Lage günstig und gut bezahlbar, egal ob ihr - je nach Budget und Vorliebe - alleine ein Zimmer belegt, zu zweit oder in der Gruppe ein Mehrbettzimmer bucht. Ihr könnt wählen, ob ihr vorne raus mit Blick direkt auf die Reeperbahn oder in Richtung Innenhof übernachten wollt: Die Front-Seite ist (vor allem auch Nachts) tatsächlich je nach Zimmer sehr laut - aber eben auch spannend und unterhaltsam!

Das Frühstücksbuffet bot alles, was ich mir gewünscht habe und ihr könnt es auch spontan und günstig dazubuchen. Ein weiteres Plus: Das Morgenessen gibt es bis 12 Uhr Mittags.
Ich empfehle euch das Pyjama Park Hotel gerne und von Herzen, hoffe aber dennoch, dass es ein wenig ein Geheimtipp bleibt ;-)


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4. Habt immer etwas Kleingeld leicht greifbar in der (Hosen-) Tasche! Ich habe noch nie in einer Stadt so viele auf den Strassen lebende Menschen und Bettler gesehen... Wenn ihr etwas geben mögt, ist es praktischer und sicherer, wenn ihr nicht die ganze Geldbörse hervornehmen und durchsuchen müsst. Ausserdem freut sich in vielen Lokalen ein Klomann oder eine Klofrau über eine kleine Gabe fürs sauber halten - da bin ich gerne grosszügig und hoffe sehr, dass sie das Geld auch selbst behalten dürfen!


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5. Obwohl St. Pauli in erster Linie als Rotlichtviertel bekannt ist, besteht das Kiez-Quartier aus viel mehr als sexy, leichtbekleideten Frauen, Sex-Shows und Bordellen - im Gegenteil! Es leben hier ganz viele Menschen, welche gar nichts mit dem Erotikgewerbe am Hut haben. Familien ziehen hier ihre Kinder auf, man kennt sich im Quartier... im Aldi um die Ecke begrüsst an der Kasse fast jeder jeden.


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6. Es werden jede Menge spannende Reeperbahn- und Kiez-Touren zu den verschiedensten Themen angeboten, welche euch viele Informationen, aber auch ein Gefühl für die Reeperbahn und St. Pauli näherbringen. Eine davon kann ich euch ganz besonders empfehlen:

Mit dem sehr sympathischen Kiez-Kapitän Jens von der Hafenkante Hamburg hatten wir eine super Zeit. Nebenbei wusste er viel über das Quartier zu erzählen: wir haben zum Beispiel erfahren, welche Geschichten die Beatles mit Hamburg verbinden oder welche Bar eine ältere Geschichte hat, als man erwarten würde...


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7. Von der Herbertstrasse habt ihr vielleicht schon gehört: Sie ist mit Sichtschutzwänden abgeschirmt und dahinter bieten sich Prostituierte in Schaufenstern an. Um dabei ungestört zu sein, werden keine anderen Frauen als Besucherinnen der Strasse geduldet, sondern allenfalls recht rabiat vertrieben. Wenn ihr als gemischte Gruppe mit neugierigen Männern oder als Paar unterwegs seid, könnt ihr euch für die 60 Meter und ca. 5 Minuten gut aufteilen und am anderen Ende wieder treffen.

Alle anderen Ecken der Reeperbahn und von St. Pauli lassen sich auch ganz gut als Paar oder als (gemischte) Gruppe von Freunden und Freundinnen entdecken.


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8. Lokale und Clubs für jeden Geschmack, jede Musikrichtung und jede Zielgruppe gibt es an der Reeperbahn und in den Seitengassen unzählige. Neben Hamburgs Bewohnern selbst und ausgehfreudigen Leuten aus den umliegenden Regionen, sind in St. Pauli vor allem viele Touristen aus Europa und aller Welt unterwegs.


Vier Lokale und ihre Besonderheiten stelle ich euch hier vor, zu empfehlen sind aber viele andere bestimmt auch...

Im Herzblut St Pauli könnt ihr in gemütlicher Stimmung wirklich fein essen. Ab 22 Uhr wird das Licht gedimmt und die Musik lauter gedreht, so dass sich die kleine Tanzfläche schnell füllt.

Im Thomas Read Irish Pub sind erwartungsgemäss viele englischsprachige Gäste unterwegs, auf zwei Stockwerken wird Live-Musik gespielt und die Stimmung ist locker und "durstig".

Im Safari Bierdorf spielt Schlagermusik mit viel "Malle"-Einschlag. Natürlich gibt es auch Anderes als Bier zu trinken und geraucht wird leider auch drinnen ziemlich viel. Bis Ende 2013 war das Safari übrigens das letzte Live-Sex-Theater in St. Pauli.

Olivias Show Club ist eines der bekanntesten Lokale im Kiez und beschreibt sich als eines der letzten Cabarets im Stil der goldenen Zeiten.


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9. Wenn ihr euch mehr für die alten, urigen, originalen Kneipen als für Clubs interessiert, werdet ihr in St. Pauli ebenso fündig, meist in den Nebenstrassen und in kleineren Gassen. Zwei davon stelle ich euch hier kurz vor:

Das Zum Silbersack wurde schon 1949 auf einem damaligen Trümmergrundstück eröffnet. Als die Mit-Gründerin und Inhaberin, Erna Thomson 2012 88-jährig starb, setzte sich eine Interessensvereinigung  für den Erhalt der Kneipe ein und die Bar zum Silbersack wird nun vom "Ziehson" der alten Wirtin weitergeführt.

Das Hong-Kong wude 1934 von einem Chinesischen Seefahrer gegründet und wird heute von seiner Tochter Marietta geführt. Eine der Kneipen, welche noch von den lokalen Originalen besucht werden und leben.


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10. Wie ist es denn nun, als Frau alleine auf der Reeperbahn unterwegs zu sein? Entlang der Strasse sind Tag und Nacht immer viele Leute, das heisst, ihr seid eigentlich nie wirklich alleine. Ausserdem herrscht enorm viel Polizeipräsenz, was euch ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit gibt.

Einen ganzen Abend lang alleine in St. Pauli unterwegs sein möchte ich zwar nicht unbedingt, bis man Partner oder Freunde irgendwo trifft oder für den Heimweg ist es aber absolut ok.

Wichtig scheinen mir im Kiez zwei Dinge: geht Junkies und offensichtlich allzu alkoholisierten Menschen aus dem Weg und geht euren Weg freundlich bestimmt, zielstrebig und mit sicherem Auftreten.


Davidwache, Polizei, St. Pauli, Kiez, Hamburg, Theater


Ja, und egal ob Frau oder Mann oder ganze Gruppe: wenn die Nacht für euch auch im Morgengrauen noch eine Fortsetzung finden soll, geht es weiter zum Fischmarkt und zur Fischauktionshalle: Tipp Nr. 6 findet ihr hier (LINK): Hamburg - Hafen, Landungsbrücken, Fischmarkt und Umgebung ... 10 Tipps +

Mein Fazit: Ob ihr nun als Frau alleine, als Frauengruppe, als Paar oder als gemischte Gruppe mit Frauen und Männern in Hamburg unterwegs seid, lasst euch die Reeperbahn und das St. Pauli Quartier nicht entgehen! Meiner Meinung nach ist es hier nicht gefährlicher als an anderen Orten, wo viele Menschen zusammenkommen und das Nachtleben tobt. Ausserdem gibt es an der Reeperbahn nicht nur viele Menschen, teilweise spezielle Typen, käuflichen Sex und viel Action, sondern auch viel Polizei.


Und nun los, guten Mut und auf nach Hamburg! Mehr zur Stadt findet ihr zum Beispiel hier:

- Hamburg - Hafen, Landungsbrücken, Fischmarkt und Umgebung ... 10 Tipps + (link)
- Der Himmel über Hamburgs Hafen und Landungsbrücken (link)

Mögt ihr diesen Beitrag? Abonniert gerne meinen Blog, um nichts mehr zu verpassen und schaut euch doch gleich noch etwas hier um... ich würde mich sehr freuen!

Liebe Reisegrüsse und Moin, Miuh

Sonntag, 29. Oktober 2017

Hamburg - Hafen, Landungsbrücken, Fischmarkt und Umgebung ... 10 Tipps +

Von meiner Unterkunft in Hamburg direkt an der Reeperbahn (Link: hier mehr dazu!) zog es mich als erstes in Richtung Elbe, in Richtung Hafen. Hier könnt ihr ganz einfach und direkt das "richtige" Hamburg entdecken - Ich war auf jeden Fall sofort begeistert!



Meine 10 liebsten Ziele sowie als + einige zusätzlichen Optionen und Geheimtipps rund um den Hafen Hamburg stelle ich euch hier mit vielen Bildern vor. Das Beste daran: Sie sind eigentlich alle in kurzer Gehdistanz erreichbar. Ihr könnt euch also einfach nach Lust und Laune von einer Attraktion zur nächsten treiben lassen oder einen kleinen Rundgang planen. Kommt ihr mit auf einen Hamburger Hafen-Spaziergang?

1. Die St. Pauli Landungsbrücken: Ihr spaziert entlang des alten Schiffsbahnhofs mit den Durchgängen zu den Anlegestellen und der Elbpromenade mit all den Anbietern für Hafenrundfahrten, Fischbrötchen und Souvenirs...
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Als wär's in einem Film, sitzt ein älterer Mann auf einem Stuhl und spielt Akkordeon. Schon von hier aus könnt ihr einen Blick auf die Elbphilharmonie, auf das Museumsschiff Rickmer Rickmers, und in Richtung der Werften und des Containerhafens werfen. Über die Brücken 1 - 10 kommt ihr hinaus zu den Landungsbrücken, die teilweise auch als Café und Biergarten genutzt werden, zumeist aber als Schiffanlegestelle dienen. Der Zugang ist frei und ihr habt hier Sicht auf den Hafen, auf den Schiffsverkehr und Foto-Sujets ohne Ende.
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2. Der Aussichtspunkt "Bei der Erholung": Den kleinen Platz vor dem Hotel Hafen Hamburg könnt ihr über eine Treppe ab der St. Pauli Hafenstrasse bei den Landungsbrücken erreichen.
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Die Sicht über die Landungsbrücken und den Hafen reicht links bis zur Elphilharmonie und rechts bis zu den Docks und dem Containerhafen. Besonders schön ist die Stimmung Abends bei Sonnenuntergang. + Eine ähnliche Aussicht habt ihr vom Vorplatz der Jugendherberge "Auf dem Stintfang" auf dem Hügel nebenan.
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3. Die Hafenrundfahrt: Nehmt euch unbedingt die 1-2 Stunden für eine der vielen Hafenrundfahrten, welche ab den Landungsbrücken angeboten werden! Es gibt die verschiedensten Anbieter und allerlei Routen (manchmal abhängig von Ebbe und Flut!) und sogar Lichterfahrten Abends. 

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Die Speaker sind Originale und erzählen viel Spannendes über Hamburg und den Hafen. Schaut euch um, vergleicht und wählt das Angebot, welches euch am meisten zusagt. Ganz ehrlich? Ich war gleich zweimal mit verschiednen Anbietern unterwegs: Einmal nur auf der Elbe, dicht vorbei an den grössten Containerschiffen und Hafenkränen und das andere Mal eher auf den Seitenarmen und durch die Speicherstadt.
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Als + Spartipp - Alternative könnt ihr die "normalen" Fähren nutzen, allerdings ohne die Erklärungen eines Guides. So fährt zum Beispiel die Nummer 62 bis Finkenwerder und zurück, wobei ihr auch das Elbufer, Docks, Containerhafen und jede Menge Hafenkräne seht.
Hafenfaht, Hamburg, Containerhafen, Containerschiff, Container, Mol, Line, Schiff, Hafenkran

4. Der St. Pauli-Elbtunnel: Der Nordeingang zum Elbtunnel befindet sich unter der kupferfarbenen Kuppel beim alten Schiffsbahnhof, von wo ein Lift ca. 24 Meter in die Tiefe fährt.
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Das Durchqueren des Tunnels ist für Fussgänger und Fahrradfahrer kostenlos! Nach 426 Metern kommt ihr beim Südeingang (Steinwerder) wieder ans Tageslicht. Nur wenige Schritte weiter befindet sich ein toller Aussichtspunkt, von wo ihr perfekt auf Hamburgs Hafen und die Landungsbrücken seht.
Steinwerder, Aussicht, Aussichtspunkt, Alter, Elbtunnel
Mit der Fähre Nummer 72 könnt ihr die Strecke ebenfalls fahren, falls ihr nicht beide Wege gehen mögt.

5. Das Museumsschiff Rickmer Rickmers: Das grosse, grüne Schiff mit den weissen Masten prägt das Hafenbild Hamburgs und bietet von überall her ein super Fotosujet. Darin findet ihr ein Museum sowie ein Restaurant - vielleicht eine Alternative für euch, wenn das Wetter einmal nicht so ganz mitspielen will?
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6. Die Fischauktionshalle Hamburg-Altona: In der Halle mit der industriellen Architektur direkt an der Elbe und am Hafen treffen sich jeweils Sonntag Morgens früh ab 5 (Sommer) oder 6 (Winter) bis 12 Uhr die letzten Nachtschwärmer, welche von der Reeperbahn her kommen und die Frühaufsteher.
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Natürlich könnt ihr hier auch Fischbrötchen essen oder frischen Fisch kaufen, vor allem aber gibt es kostenlos Live Musik, Party und gute Stimmung! Die Halle wird auch für grosse Events vermietet, schaut deshalb unbedingt vorher kurz auf der Homepage, ob sie auch offen ist.
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7. Der Fischmarkt: Während in der Halle gefeiert wird, findet Sonntag Morgens im Sommer ab 5, im Winter ab 7 jeweils bis 9.30 Uhr auf dem Platz davor unter freiem Himmel der Fischmarkt statt. Hier wird euch von Marktschreiern fangfrischer Fisch angeboten, typisch sind auch volle Obstkörbe (vergewissert euch, ob die Qualität stimmt!), Pflanzen und allerlei sonstige Waren. Wir haben dieses Mal nur noch die Überbleibsel angetroffen, über die sich Möwen und Tauben sehr gefreut haben...
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8. Der Michel: Unweit des Hafens steht die schöne, imposante Kirche St. Michaelis. Was mich hier hin gezogen hat, ist jedoch die grandiose Aussicht über den Hafen und ganz Hamburg vom 132 Meter hohen Turm aus!
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Die Kirche selbst ist frei zugänglich (ausser während Veranstaltungen!), der Eintritt zum Turm kostet 5 EUR - und ihr könnt wählen: zu Fuss all die Treppen hoch steigen, oder mit dem modernen Lift. (hier müsst ihr manchmal etwas anstehen) Mögt ihr nachts die Lichter der Stadt sehen? Dann ist der + Nachtmichel euer Ding: für 10.50 EUR könnt ihr den Turm Abends besuchen.
St Michaelis, Michel, Aussicht, Turm, Kirche, Hamburg
Etwas näher zur Speicherstadt steht eine andere Kirche: das + Mahnmal St. Nikolai. Für 5 EUR könnt ihr mit dem gläsernen Lift bis zur Aussichtsplattform auf 76 Metern Höhe fahren und die Sicht über die Speicherstadt, Hafencity und ganz Hamburg geniessen.
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9. Die Elbphilharmonie: Das imposante Gebäude des Hamburger Konzerthauses, liebevoll auch Elphi genannt, habe ich dieses Mal nur von aussen gesehen. Der Bau prägt das Stadtbild von Hamburg und ihr könnt es von den verschiedensten Standorten aus sehen.
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Der untere Teil besteht aus einem alten (geschützten) Speicher aus Ziegelsteinen. Dieser wurde komplett entkernt und der moderne, neue Teil mit den spiegelnden Scheiben darauf gebaut. Dazwischen, auf 37 Metern Höhe befindet sich die öffentlich zugängliche Plaza mit dem Aussenrundgang, wofür ihr allerdings ein "Plaza-Ticket" braucht. Diese Tickets sind gleichentags vor Ort kostenlos erhältlich oder können für 2 EUR länger voraus gebucht werden. Mit der Fähre Linie 72 könnt ihr von den Landungsbrücken direkt zur Elbphilharmonie fahren.


Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Hamburg, Elphi

10. Die Speicherstadt: Der als Unesco Weltkulturerbe eingetragene Stadtteil ist durchzogen von Kanälen, entlang derer die 100 Jahre alten Lagerhäuser aus Backsteinen auf Eichenpfählen am und im Wasser stehen.
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Bei vielen der Hafenrundfahrten könnt ihr die Speicherstadt vom Schiff aus bewundern - allerdings nur bei Flut! Klärt deshalb unbedingt mit den Anbietern ab, ob und wann sie durch die Kanäle fahren. Aber auch zu Fuss könnt ihr die Speicherstadt erkunden und von den verschiedenen Brücken aus die Sicht auf die Kanäle geniessen. Ganz speziell ist auch hier ein Besuch Abends, wenn die Backsteingebäude und Brücken organisiert vom Projekt "Lichtkunst Speicherstadt" beleuchtet werden.


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Zusätzlich habe ich hier einige + Ideen und Tipps für euch, was ich in Hamburg auch noch gerne gemacht hätte, aber nicht mehr geschafft habe:

+ Shopping! Zwischen der Hamburger Altstadt und Binnenalster gib es jede Menge Einkaufsmöglichkeiten... Vielleicht nicht so gross und bekannt wie in München oder London, aber mit viel Charme.

+ Internationales Maritimes Museum Hamburg: Auch wieder eine Schlechtwetter-Alternative. Im Museum in der Speicherstadt könnt ihr alles über 3000 Jahre Seefahrtsgeschichte erfahren, aber auch Sonderausstellungen besuchen.

+ Dockland Hamburg ist ein Rautenförmiges (oder eben Schiffsförmiges) Bürogebäude direkt am Ufer der Elbe. (Erreichbar mit der Fähre Linie 62) Über 136 Stufen erreicht ihr die öffentliche Dachterasse des 6-Geschossigen Gebäudes und habt - einmal mehr - eine grandiose Aussicht über Hamburg und den Hafen

+ Strandpauli bietet euch Strandfeeling für Hartgesottene. Im Sommer wie im Winter könnt ihr hier, hinter den Landungsbrücken im nicht immer milden Wetter Hamburgs das Strandleben geniessen und vorbeiziehenden Schiffen zuschauen. (Im Winter auch drinnen-Programm!)

+ Miniatur Wunderland: Die grösste Modelleisenbahn der Welt ist nicht nur das perfekte Schlechtwetterprogramm für Kinder, sondern ebenso für Erwachsene! Auf der 1490m2 grossen Anlage mit 15,4 Kilometer langen Gleisen gibt es unglaublich viele kleine Szenen aus diversen Ländern zu bewundern. Und ich hoffe, ihr könnt euch beherrschen ;-) Angeblich "verunglücken" pro Jahr bis zu 3'500 Figuren (bzw. sie werden "entführt")

+ Das Rathaus wird als eines der schönsten Gebäude Hamburgs angesehen. Ihr könnt es nicht nur von aussen bewundern, der Eingangsbereich ist frei zugänglich und weitere Räume könnt ihr während einer Führung entdecken.

+ HafencityWenn ich hier eine Wohnung hätte... Träumen darf man ja! Hier entsteht ein komplett neuer Stadteil Hamburgs mit zehn verschiedenen Quartieren. Gebaut wird seit 2001 und geplant wird bis ca 2025... Zu Fuss könnt ihr dieses spannende Stadtentwicklungsprojekt entdecken und bestaunen.
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Zwei Zusatztipps möchte ich euch noch mit auf den Weg geben:

Kappe und Schal sind in Hamburg und besonders am Hafen und in der Höhe auf den Aussichtspunkten meist sehr praktisch. Oft ist es bei jedem Weter windig und feiner Nieselregen kann fallen, auch wenn der Himmel kurz zuvor noch blau war. Da ist etwas Kuscheliges sehr angenehm.

+ Falls ihr ein Taxi nehmt: gebt dem Fahrer die Adresse und sagt ihm nicht die Lokalität / Sehenswürdigkeit, da die meisten nur nach Navi fahren und die Orte nicht wirklich kennen.

Mögt ihr meine Tipps rund um den Hafen Hamburg? Was sind eure liebsten Orte rund um Hafen, Landungsbrücken und Fischmarkt? Habt ihr noch Tipps, die ich hier vergessen habe?
Ich freue mich natürlich auch besonders, wenn ihr meinen Beitrag teilt  und meinen Blog abonniert :-)

Liebe Reisegrüsse, Miuh

P.S. Einige Bilder zum Himmel über Hamburgs Hafen und Landungsbrücken findet ihr HIER (link) und gerne zeige ich meinen Beitrag auch bei den Montagsfreuden, beim Sonntagsglück und bei in Heaven.


Sonntag, 3. September 2017

Sydney - Beeindruckende Fahrt über die Harbour Bridge und Maut-Falle

Mit dem Auto von weit her durch die letzten Hügel in Richtung Sydney zu fahren und in der Ferne die ersten Hochhäuser zu sehen, ist ein ganz besonderes Gefühl.
Wir konnten Anfangs kaum glauben, dass wir bald da waren, fuhren durch Aussenquartiere, näherten uns den von weitem gesehenen Hochhäusern und bemerkten, dass diese immer noch nicht die Innenstadt, sondern ebenfalls Vororte waren.
Ja, Sydney ist gross und mit gut 5 Millionen Einwohnern (ca. so viele wie Berlin und München zusammen!) die grösste Stadt Australiens.
Doch dann ging es plötzlich schnell... Schilder wiesen auf die Harbour Bridge hin und obligatorische Maut-Gebühren (Toll Charges) wurden angekündigt - zahlbar nur mittels einem elektronischen System (Tag) oder mit einem hinterlegten Konto (Pass)... beides hatten wir als Touristen natürlich nicht!
Was tun? Auf der mehrspurigen Autostrasse mit ziemlich dichtem Verkehr blieben nicht viele Möglichkeiten: Weiterfahren - das ist unsere Route - und schauen, was passiert...
Und da lag sie auch schon vor uns: die Sydney Harbour Bridge und die Innenstadt im Hintergrund.
Ein beeindruckender Anblick: So hatten wir die Harbour Bridge noch nie gesehen. Aus allen möglichen Perspektiven hatten wir das Wahrzeichen Sydneys schon angeschaut und fotografiert, aber nun selbst darüber zu fahren war ein spezielles Erlebnis. Ein wenig gehörten wir nun dazu und wir wussten, dass man uns aus den Hochhäusern als kleines "Spielzeugauto" im grossen Verkehrsfluss wahrnehmen konnte, genau so, wie wir aus den Panorama-Fenstern des Shangri-La Hotels jeweils auf die "kleinen" Autos herunter geschaut hatten.
Die Konstruktion der Harbour Bridge sieht tatsächlich auch aus dieser Perspektive grossartig und fast überwältigend aus. Von den Einheimischen wird sie jedoch entsprechend ihrer Form simpel "Coat Hanger" (Kleiderbügel) genannt.
All die Stahlträger und die ca. 6 Millionen Nieten der Brücke zu streichen dauert jeweils um die 10 Jahre und verbraucht 30'000 Liter Farbe (mit Spritzpistolen aufgetragen). Sobald die Malerarbeiten einmal "beendet" sind, wird gleich wieder angefangen. (Wiki-Link für mehr Infos)
Die Sydney Harbour Bridge gilt als "breiteste Brücke der Welt mit langer Spannweite": darüber führen insgesamt acht Strassenspuren (wovon eine Bus-Spur), zwei Bahngleise, ein Fahrradweg und ein Fussweg. Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer (bei einer Panne soll man auf Hilfe warten) sowie für die Tageszeit-abhängige (2.50-4.00 AUD)  Maut wird die Brücke rund um die Uhr überwacht.
An die Maut dachten wir bei der Überquerung der Brücke längst nicht mehr, auch angehalten wurden wir nirgendwo. Alles gut also?

Tatsächlich müsst ihr aber die Gebühr auch bezahlen, wenn ihr weder Tag (elektronische Übermittlung) noch Pass (Hinterlegtes Konto) habt und die Sydney Harbour Bridge in Südliche Richtung (in Richtung Innenstadt) benutzt. In Richtung Norden (stadtauswärts) ist sie kostenlos.
Die einzige (leider etwas umständliche) Alternative ist das Begleichen der Toll Charges (Maut-Gebühr) innerhalb von zumeist 48, manchmal bis 72 Stunden via Telefon.
Am Besten fotografiert ihr schnell die entsprechenden Schilder am Strassenrand, sobald ihr sie seht und somit bemerkt, dass ihr auf eine Maut-Pflichtige Strasse oder Brücke fährt. Auf den Schildern ist jeweils auch die Telefonnummer vermerkt, auf welche ihr innerhalb der nächsten 48-72 Stunden anrufen und die Maut begleichen müsst.
Alternativ könnt ihr vor oder nach der Fahrt online heraussuchen, auf welcher Strecke ihr genau unterwegs sein werdet / wart, und innerhalb von 48-72 Stunden auf die entsprechende (für jede Maut-Strecke eine andere!) Nummer anrufen und bezahlen.
Ignorieren (ja, das haben wir leider getan) ist übrigens bei Weitem die teuerste Methode, zu bezahlen.
Anstatt 2.50-4.00 AUD Maut für die Benutzung der Harbour Bridge plus 55 Cent bis 1.10 AUD Gebühr verlangen nämlich die Australischen Behörden in solchen Fällen zusätzlich 10 AUD Bearbeitungsgebühr (Toll Notice Administration Fee) und die Mietwagen-Firmen belasten eure Kreditkarte mit (je nach Vertrag) um die 75 AUD Bearbeitungsgebühr.

Für die Überquerung der Sydney Harbour Bridge haben wir also insgesamt 88 AUD bezahlt. Unbezahlbar toll war die Fahrt dennoch :-)

Damit euch solche Kosten erspart bleiben, hier zwei praktische Links:
- Offizielle Informationen von RMS Roads and Maritime Sydney (englisch)
- Maut-Informationen für Australien von Global Campers (deutsch)
Hier findet ihr die letzte Etappe: Heisse, grüne Ostküste Australiens - mit Übernachtung in Port Macquarie
und hier die Übersicht zu allen Etappen der Traum-Australienreise

Liebe Reisegrüsse, Miuh

P.S. Wenn euch mein Blog mit den Tipps und Reiseberichten gefällt, freue ich mich natürlich besonders, wenn ihr ihn abonniert, teilt und weiterempfehlt... - es wäre doch zu schade, wenn ihr die nächsten Etappen verpassen würdet?  :-)

Freitag, 4. August 2017

Ein kurzer Besuch in Brisbane - I need a Hotel Tonight!

Wir fuhren Abends in Richtung der Innenstadt Brisbanes, da wir hofften, dort am ehesten spontan ein Hotelzimmer für die Nacht zu finden. Der Preis war uns fast schon egal, denn wir waren müde und hungrig, fühlten uns dreckig vom Sand und Staub der Insel Moreton und in der Zwischenzeit war es dunkel geworden.


Brisbane Skyline Tag Nacht Day Night Story Bridge


Als ich zurückdachte und mich erinnerte, konnte ich mir kaum mehr vorstellen, was wir alles schon an diesem einzigen Tag - heute - erlebt hatten:

Nach einer kurzen Nacht sind wir früh aufgestanden, haben am Morgen noch eine ausführliche Offroad-Tour auf Moreton Island (Reisebericht HIER) unternommen, sind mit der Fähre zurück aufs Festland gefahren, haben das Auto gründlich gewaschen, zurückgebracht, alles Gepäck wieder in unseren Mietwagen geladen und uns auf die  Fahrt in Richtung Brisbane gemacht.


Brisbane Skyline übers Meer Moreton Ferry


Doch nun, am Abend, wollte es nicht klappen... keines der angefragten Hotels hatte noch ein Zimmer frei!

Irgendwann mochten wir nicht mehr weiter im dichten Verkehr ein Hotel nach dem anderen anfahren, einen Parkplatz suchen, aus dem Auto steigen, nachfragen, weitersuchen... Kennt ihr das, wenn Müdigkeit, Hunger und genervt sein langsam Überhand nehmen? Wir wollten doch nur einen sicheren, trockenen, sauberen Ort zum Schlafen und eine warme Dusche - sollte das in einer grossen Stadt wie Brisbane unmöglich sein?


Brisbane River Skyline Hochhäuser Nacht Lichter


Da erinnerte ich mich an eine App, welche ich vor einiger Zeit aufs Handy geladen hatte: Hotel Tonight. Wir hatten keine Ahnung, ob die App seriös ist (immerhin muss man zum buchen die Kreditkarte angeben), ob wir eine Chance haben würden, nun noch ein Hotel zu finden, ob dann das Hotel unsere Buchung auch anerkennen würde? Wir probierten es einfach.

Vorgeschlagen wurde uns unter anderem das The Point Brisbane Hotel mit guten Bewertungen und zu einem guten Preis... wir buchten über die App, fuhren zum Hotel, kamen nicht mehr ganz frisch, wie wir waren an die Reception - und hier war alles schon bereit für uns:

Die Gästekarte war ausgefüllt, alles war über die Kreditkarte bereits bezahlt, wir erhielten die Zugangsschlüssel zum Zimmer und fühlten uns wie im Paradies. Endlich duschen, frische Kleider anziehen, die Foto-Akkus laden, kurz aufs weiche Bett sitzen und die coole Sicht aus dem Zimmer auf die Skyline der Innenstadt von Brisbane und die Story Bridge geniessen... 

 
Story Bridge Brücke Brisbane Nacht Night Skyline


Fürs Abendessen fuhren wir den kurzen Weg zurück ins Zentrum und hatten gleich nochmals Glück. Wir fanden das Verve Cafe / Verve Restaurant and Cider House (link), ein legendäres, lebhaftes Restaurant mit Bar im Untergeschoss des historischen Metro Arts Building, ausgestattet mit Holztischen, orangen Stühlen und alten Backsteinwänden. Für uns ein richtiger Geheimtipp für einen coolen Abend.

Obwohl es schon spät war, wurden wir sehr freundlich empfangen und haben noch etwas wunderbar feines zu Essen erhalten. Das ist definitiv einen Tipp wert! Am allerliebsten waren mir die Beer Battered Fries - irgendwann muss ich die nachkochen, so sehr vermisse ich sie!

Später spazierten wir noch kurz dem Weg am Brisbane River entlang und genossen die Aussicht auf die City und die beleuchtete Story Bridge auch von diesem Flussufer aus.




Am nächsten Morgen waren wir froh um die erholsame Nacht und dass wir doch noch eine gute Unterkunft gefunden hatten! Wir hatten während unseres Aufenthaltes in Brisbane hauptsächlich "Brisbane by Night" gesehen, doch mehr Zeit hatten wir hier leider nicht eingeplant und nun ging die Fahrt weiter der Ostküste Australiens entlang in Richtung Süden...


Brisbane Story Bridge Skyline Tag Hochhäuser



Liebe Reise-Grüsse
Miuh

Empfehlung: Hotel Tonight App oder Webpage (link) - mit CHF 20 Ermässigung

Noch freie Hotelzimmer für zumeist denselben Abend - einige Angebote gelten sogar bis 1 Woche voraus - werden über Hotel Tonight zu vorteilhaften Preisen und Konditionen vergeben ( -> Spartipp!). Die Zimmer können einfach und direkt über die Hotel Tonight App oder Website gebucht werden. Die Hotels sind Mittelklasse- bis Luxusklasse-Häuser, verfügen über gute Kritiken und werden zum Beispiel mit den Stichworten: charmant, komfort, hip, simpel, highsociety, luxus, ... betitelt - eine genaue Beschreibung ist mit einem Klick auf das Hotel sichtbar. Hotel Tonight - Angebote sind bisher nur für grössere Städte (und auch da noch nicht für alle Städte weltweit) zu finden.
Wenn ihr Hotel Tonight zum ersten Mal nutzt und mit dem Promocode: doswaldbucher bucht, erhält ihr CHF 20 Ermässigung für euch - und ich erhalte ebenfalls CHF 20 Gutschrift für meine Empfehlung. Die App (und Website) würde ich allerdings auch ohne dieses Goodie empfehlen, denn sie hat uns echt die Nacht in Brisbane gerettet.