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Donnerstag, 12. Juli 2018

Rooftop Day und Dachterrassen - Liebe mit Dachterrassen-Liste & Tipps für Zürich

Ich liebe Dachterrassen und bin ein grosser Fan schöner, spannender Aussichten! Ganz oben auf den Häusern bin ich dem Himmel etwas näher und den Sorgen etwas ferner, da kann mich selbst meine Höhenangst nicht davon abhalten.

Das tönt super, nur: was tun, falls ihr (wie ich) selbst nicht Besitzer einer solchen exklusiven, kleinen Aussichtsplattform und Oase über den Dächern der Stadt seid?

Diese Frage beantworte ich euch hier im ersten Teil: Wie komme ich auf die coolen Dachterrassen?
Im zweiten Teil zeige ich euch eine Liste mit 13 Dachterrassen Tipps in Zürich

Private Dachterrasse im Zürcher Seefeld Quartier, zugänglich am Rooftop Day


Wie komme ich auf die coolen Dachterrassen?



1. Öffentliche Dachterrassen wie Bars, Restaurants, Hotels, Firmenräume, Sternwarte, Uni,...

Ihr wärt erstaunt, wie viele Dachterrassen zum Beispiel in Zürich zugänglich sind, weil sie zu einem Restaurant, Warenhaus, zur Uni, einer Bar oder zugänglichen Firmenräumen gehören. Selbst bin ich überzeugt, dass ich erst einen Bruchteil der Dachterrassen kenne, die man frei besuchen kann, deshalb - und weil es auch Dachterrassen gibt, die nur momentan wegen Umbauarbeiten gerade geschlossen sind - wird meine Liste weiter unten auch laufend ergänzt... Erst einmal zeige ich euch aber ein paar weitere Möglichkeiten:

Aussicht ab der Dachterrasse "The View" des Hotel Ambassador in Zürich, Tisch reservieren und Drinks geniessen möglich.



2. Freunde und Familie

Glücklich ist in dieser Beziehung, wer Freunde oder Familienmitglieder hat, welche stolze Besitzer einer schönen Dachterrasse sind - und so vielleicht von Zeit zu Zeit eingeladen wird. Natürlich verbietet der Anstand, diejenigen anzuquatschen und ständig zu versuchen, sich selbst einzuladen... Aber vielleicht könnt ihr euch ja mit einer Gartenparty revanchieren, beim Vorbereiten einer Dachterrassenparty helfen oder einmal für ein spezielles Ereignis (z.B. eine Mondfinsternis oder Sternschnuppen...) höflich anfragen?

Private Dachterrasse im Zürcher Seefeld Quartier, zugänglich am Rooftop Day



3. Firmen / Events

Manche Firmen besitzen Dachterrassen, welche zwar nicht öffentlich zugänglich sind, aber von Zeit zu Zeit für Kundenevents oder sogar für öffentliche (Werbe-) Veranstaltungen geöffnet werden. Habt ein Auge auf eure (elektronische) Post - vielleicht ergibt sich ja eine solche Möglichkeit? Auch geschäftlich werdet ihr vielleicht einmal auf die eine oder andere Dachterrasse eingeladen, schliesslich sind dies oft repräsentative Orte, welche Firmen gerne auch nutzen, um Kunden zu gefallen.

Blick auf den Zürcher Paradeplatz



4. Rooftop Day / Dachterrassen-Tag (in Zürich und anderen Städten der Schweiz)

Vor einigen Jahren hat das Online-Stadtmagazin Ron Orp damit angefangen, jeweils im Sommer den Rooftop Day, also den Dachterrassen-Tag zu organisieren. Daraus wurde ein Erfolg, welcher seither jedes Jahr leicht angepasst wiederholt wird: Private wie WG's oder Hausgemeinschaften, Organisationen, Restaurationsbetriebe und andere Firmen öffnen während eines Tages oder weniger Stunden ihre Dachterrasse für die Öffentlichkeit, zumeist kombiniert mit einem Angebot wie Yoga, Live Musik, Grill, Film, Performance, Wellness, Essen, Trinken, etc.

Wegweisendes Plakat zu einer Dacherrasse am Rooftop Day 2018

Auch hier lohnt es sich, aufmerksam zu sein: Während das Datum jeweils schon länger voraus bekannt ist, werden die Terrassen und deren Programme erst am Vortag veröffentlicht.

Die Dachterrasse auf dem Migros Provisorium am Kreuzplatz darf vom Quartierverein für Hochbeete genutzt werden

So haben auch wir auch im Sommer 2018 wieder eine Tageskarte für den Öffentlichen Verkehr in Zürich gelöst, auf dem Plan und nach den Kurzbeschreibungen unsere Favoriten herausgesucht, und einige neue, sonst unerreichbare, Dachterrassen in Zürich entdeckt.

Blick von einer privaten Dachterrasse im Zürcher Seefeld Quartier über Dächer und weitere Dachterrassen...

Die Dachterrasse des 25 hours Hotel Zürich Langstrasse ist sonst Hotelgästen vorbehalten, welche die Hotel-Sauna nutzen.

Von der Dachterrasse des 25 Hours Hotel Zürich Langstrasse geht der Blick direkt auf die Gleise zum Hauptbahnhof

Jedes Jahr gibt es dabei einige "Perlen" sowie auch kleine Enttäuschungen, wenn die Beschreibung besser tönt, als es die Realität ist. Ein grosser Spass ist es aber jedes Mal!

Blick von der Dachterrasse eines Geschäftsgebäudes an der Bahnhofstrasse Zürich, zugänglich am Rooftop Day


Dachterrassen Tipps in Zürich


Dass einige der öffentlich zugänglichen Dachterrassen noch immer kleine Geheimtipps sind, ist mir persönlich ein Rätsel. Andere hingegen sind sehr bekannt und überaus beliebt. Interessanterweise preisen viele Lokale ihre Preziosen auf dem Dach gar nicht so gross an, manchmal werden sie irgendwo unten auf der Homepage knapp erwähnt, manchmal sogar gar nicht. Vielleicht macht gerade das den Charme dieser Orte aus. Ob mehr oder weniger bekannt, günstig oder teuer, ob mit perfektem Service, spannendem Essen und coolen Drinks... - etwas Besonderes sind sie durch ihre Lage alle.

Aussicht einer privaten Dachterrasse im Zürcher Seefeld Quartier

Nicht jede dieser Dachterrassen habe ich selbst besucht, von einigen habe ich auch nur durch Empfehlungen von Freunden oder Kollegen erfahren. Deshalb kann ich nicht immer eine persönliche Empfehlung oder gar eine Liste der 10 besten Dachterrassen abgeben. Die Reihenfolge richtet sich nicht nach meinen Favoriten, sondern wurde einigermassen geografisch nach Stadt-Quartieren gewählt.

Blick auf das Zürcher Opernhaus vom "The View" des Hotel Ambassador, Tische reservieren und Drinks geniessen möglich.


Liste: Dachterrassen Tipps in Zürich


1. Manora Restaurant - Im 5. und somit obersten Stock des Manor Warenhauses in der Innenstadt Zürichs bietet das Manora Selbstbedienungs-Restaurant Essen (und Trinken) im Markt- und Buffet-Stil - sowie eine Terasse rundherum. Gut bezahlbar und frisch, dafür auch gut besucht.




2. Jelmoli Restaurant und Bar - In der dritten Etage des Jelmoli Warenhauses in der Innenstadt könnt ihr nicht nur essen und trinken, sondern auch die Terrasse rundherum geniessen.

3. Globus Restaurant - Im 5. und damit obersten Stock des Kaufhauses gibt es Menues, Häppchen, Sandwiches und Patisserie... nicht ganz günstig und dennoch über Mittag gut besucht. (Keine eigene Homepage)

4. ooo Rooftop Restaurant (und Bar) im 6. Stock, zuoberst auf dem Modissa-Gebäude in der Innenstadt mit Blick in die Bahnhofstrasse und über die Dächer Zürichs könnt ihr ein Essen oder Drinks geniessen. Im Sommer rundherum durch fein zerstäubtes Wasser gekühlt.

5. Die Hiltl Dachterrasse ist einer von mehreren Hiltl - Standorten in Zürich. Tatsächlich ist die Terrasse nicht wirklich auf dem Dach, sondern links und rechts im 3. Stock des 5-stöckigen Gebäudes angelegt, dafür aber wunderbar mit Lichtern und viel Grün dekoriert - und zum Essen gibt es das feine, vegetarische Hiltl-Buffet.

6. Grieder Bar - Im obersten Stock des Grieder Modegeschäfts an der Bahnhofstrasse befindet sich eine Bar mit Restaurant - und Blick auf den Paradeplatz. Leider ist die Bar nur Tagsüber geöffnet.

7. Das Nelson Pub / Lady Hamilton an sich sind eher dunkle Lokale in typisch englischem Pub-Stil. Auf dem Dach hingegen findet ihr eine Terrasse in mit Lounge-Sesseln, welche auch exklusiv reserviert werden kann.

8. Die Weinschenke im Hotel Hirschen ist ein rustikales Lokal im Gewölbekeller im Züricher Niederdorf. Weshalb die dazu gehörende wunderbare Dachterrasse kaum erwähnt wird, auf welcher man seinen Wein trinken und die Aussicht geniessen kann, ist mir ein Rätsel.

9. The View - Hidden Bar - die Bar auf dem Dach im 5. Stock des Hotel Ambassador im Seefeld war früher nur für Hotelgäste offen, nun könnt ihr bei schönem Wetter an einigen Tagen der Woche auch ein Tischchen reservieren, Drinks und ein Plättli geniessen. Nicht günstig, aber mit einer super Sicht aufs Opernhaus, den Sechseläutenplatz und den See.

10. Haute - Der 13. und 14. Stock sind für Zürich schon relativ hoch, wenn man bedenkt, dass die meisten Dachterassen hier schon im 3.-5. Stock angesiedelt sind. Hier könnt ihr drinnen und draussen essen und trinken - und die Aussicht auf die Stadt geniessen.

11. George Bar & Grill - Schickes Restaurant und Bar im obersten Stock und auf der dreiseitigen Terrasse des Geschichtsträchtigen "Haus Ober", in welchem auch das Zürcher Casino untergebracht ist. Spezialität sind Fleischgerichte (nicht so mein Fall) und gehaltvolle Drinks. Trotz der gehobenen Preisklasse gut besucht, so dass sich eine Reservation empfiehlt. Achtung: Homepage spielt Musik / Ton ab!

12. Quai 61 Sonnendeck-Bar - Ob die Location wirklich als Dachterrasse gilt? Aber ja, es ist eine Terrasse und sie liegt auf dem Dach des Restaurants im EG... Und weil es einer meiner Favoriten ist, muss sie auf die Liste! Das Ambiente direkt am / über dem Zürichsee ist an einem schönen Sommerabend unübertroffen. Die Deko von Sitzmöbeln über Sonnenschirme bis Lampen ist maritim, der Service und die Drinks gut. Achtung: oft ganz oder teilweise für Private Events gebucht und dann nicht oder nur begrenzt zugänglich.

Die Sonnendeck Bar des Quai 61 im Schiffs-Look - wunderbar für einen Drink zum Sonnenuntergang

Und zum Schluss etwas Besonderes:

13. Zürcher Grossmünster - Der Südturm (Karlsturm) dieser imposanten Zürcher Kirche kann für 5 CHF und in 187 Stufen (kein Lift) tatsächlich bestiegen werden und beherbergt fast zuoberst auf ca. 50 Metern Höhe rundherum eine Terrasse.

Die Aussicht ab der Terrasse im Südturm des Zürcher Grossmünsters in ca. 50 Metern Höhe

Nun freue ich mich, wenn Ihr durch meine Tipps auf einige neue Ideen für Dachterrassen-Besuche gekommen seid und Lust auf einen Ausflug nach Zürich "with a View" bekommen habt.

Blick auf den Zürisee ab der Sonnendeck Bar des Quai 61

Mögt ihr Dachterrassen auch so sehr? Was sind eure Dachterrassen-Favoriten, die ich vielleicht noch vergessen habe? Schreibt mir doch einen kurzen Kommentar, wenn ihr mögt!

Falls ihr euch über die Dachterrassen hinaus ganz allgemein für Architektur interessiert, habe ich nun weitere spannende zukünftige Events, die ich euch zeigen kann:

Unter dem Titel "Architektur für Alle" organisiert Open House Zürich jedes Jahr den (teilweise sogar geführten) Zugang zu vielen spannenden Gebäuden in Zürich, von denen die meisten sonst (so) nicht zugänglich sind.  
Open House Basel findet das nächste Mal am 18. und 19. Mai 2019 statt - und ähnliche Veranstaltungen gibt es in vielen weiteren Städten der Welt, zu finden unter Open House Worldwide. Wer weiss, vielleicht passt ein solcher Event demnächst in eure Reisepläne? Eine aussergewöhnliche Art, die Lieblingsstadt zu entdecken wäre es auf jeden Fall!

Liebe Grüsse
Miuh



P.S. Gerne zeige ich meine Dachterrassenliebe auch beim Sonntagsglück, beim Freutag und  die hier etwas näheren Himmel beim Projekt "Blick zum Himmel" sowie die Spiegelung bei den Weekend Reflections.



Donnerstag, 2. November 2017

Hamburg: Reeperbahn und St. Pauli für Frauen - 10 Tipps und Infos

Wie ist es, als Frau (alleine) an der Reeperbahn in Hamburg unterwegs zu sein? Welche Unterkunft ist empfehlenswert und welche Tipps und Tricks gibt es sonst noch? Fühle ich mich und bin ich als Frau sicher alleine unterwegs an der Reeperbahn?


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Vor meiner ersten Hamburg - Reise war ich kritisch eingestellt: Die erste Zeit würde ich alleine in der mir noch fremden Stadt unterwegs sein und einige Attraktionen meiner Tour waren direkt an der Reeperbahn, im Kiez geplant. Nur: wie ist die Situation an der berühmt-berüchtigten Strasse wirklich? Ich beschloss die "Flucht nach vorne" und buchte ein Hotel / Hostel direkt an der Reeperbahn - so hatte ich wenigstens nach den geplanten Feiern keinen allzu langen Heimweg mehr alleine zu gehen.


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Im Nachhinein kann ich über viele meiner Sorgen, Gedanken und Vorurteile über die Reeperbahn nur lachen... mit etwas Erfahrung, einigen Infos und Tipps ist eben vieles einfacher und deshalb gebe ich meine Empfehlungen hier gerne auch weiter:


10 Tipps und Infos für den Besuch der Hamburger Reeperbahn als Frau:


1. Die Reeperbahn ist eine an sich recht unspektakuläre, nur mässig dicht befahrene, 2x2 Fahrspuren breite Hauptstrasse, welche nicht einmal ganz 1 Kilometer lang ist. Natürlich ist sie mit den vielen Bars und Nachtclubs vor allem als zentrale Strasse des "Vergnügungs- und Rotlichtviertels" St. Pauli bekannt, doch es gibt hier auch viel Anderes zu entdecken.


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2. Wenn ihr sehr konservativ eingestellt seid, ist die Reeperbahn, sowie das ganze St. Pauli-Quartier eher nichts für euch! Es gibt hier Erotik - Boutiqen, Bars, in welchen schon Morgens getrunken wird, ein Casino, Erotik-Clubs, eine Kneipe mit Box-Keller... Ihr trefft auf wilde Jungesellen-Abschiede in allerlei Verkleidungen, sowie auf viele andere ausgelassene, feier- und trinkfreudige Menschen - und manchmal auch auf die negative Seite davon.


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3. Das Pyjama Park Hotel / Hostel (link) ist ein Glückstreffer! Es fühlt sich an, wie der sichere Hafen an der Reeperbahn: ein heller, freundlicher Ort mit viel Charme und weiblicher Power. Von den humorvoll - freundlichen, persönlichen e-mails vor- und nach dem Aufenthalt könnte sich manches 5-Sterne-Hotel noch eine Scheibe abschneiden!

Die Preise sind für die Lage günstig und gut bezahlbar, egal ob ihr - je nach Budget und Vorliebe - alleine ein Zimmer belegt, zu zweit oder in der Gruppe ein Mehrbettzimmer bucht. Ihr könnt wählen, ob ihr vorne raus mit Blick direkt auf die Reeperbahn oder in Richtung Innenhof übernachten wollt: Die Front-Seite ist (vor allem auch Nachts) tatsächlich je nach Zimmer sehr laut - aber eben auch spannend und unterhaltsam!

Das Frühstücksbuffet bot alles, was ich mir gewünscht habe und ihr könnt es auch spontan und günstig dazubuchen. Ein weiteres Plus: Das Morgenessen gibt es bis 12 Uhr Mittags.
Ich empfehle euch das Pyjama Park Hotel gerne und von Herzen, hoffe aber dennoch, dass es ein wenig ein Geheimtipp bleibt ;-)


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4. Habt immer etwas Kleingeld leicht greifbar in der (Hosen-) Tasche! Ich habe noch nie in einer Stadt so viele auf den Strassen lebende Menschen und Bettler gesehen... Wenn ihr etwas geben mögt, ist es praktischer und sicherer, wenn ihr nicht die ganze Geldbörse hervornehmen und durchsuchen müsst. Ausserdem freut sich in vielen Lokalen ein Klomann oder eine Klofrau über eine kleine Gabe fürs sauber halten - da bin ich gerne grosszügig und hoffe sehr, dass sie das Geld auch selbst behalten dürfen!


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5. Obwohl St. Pauli in erster Linie als Rotlichtviertel bekannt ist, besteht das Kiez-Quartier aus viel mehr als sexy, leichtbekleideten Frauen, Sex-Shows und Bordellen - im Gegenteil! Es leben hier ganz viele Menschen, welche gar nichts mit dem Erotikgewerbe am Hut haben. Familien ziehen hier ihre Kinder auf, man kennt sich im Quartier... im Aldi um die Ecke begrüsst an der Kasse fast jeder jeden.


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6. Es werden jede Menge spannende Reeperbahn- und Kiez-Touren zu den verschiedensten Themen angeboten, welche euch viele Informationen, aber auch ein Gefühl für die Reeperbahn und St. Pauli näherbringen. Eine davon kann ich euch ganz besonders empfehlen:

Mit dem sehr sympathischen Kiez-Kapitän Jens von der Hafenkante Hamburg hatten wir eine super Zeit. Nebenbei wusste er viel über das Quartier zu erzählen: wir haben zum Beispiel erfahren, welche Geschichten die Beatles mit Hamburg verbinden oder welche Bar eine ältere Geschichte hat, als man erwarten würde...


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7. Von der Herbertstrasse habt ihr vielleicht schon gehört: Sie ist mit Sichtschutzwänden abgeschirmt und dahinter bieten sich Prostituierte in Schaufenstern an. Um dabei ungestört zu sein, werden keine anderen Frauen als Besucherinnen der Strasse geduldet, sondern allenfalls recht rabiat vertrieben. Wenn ihr als gemischte Gruppe mit neugierigen Männern oder als Paar unterwegs seid, könnt ihr euch für die 60 Meter und ca. 5 Minuten gut aufteilen und am anderen Ende wieder treffen.

Alle anderen Ecken der Reeperbahn und von St. Pauli lassen sich auch ganz gut als Paar oder als (gemischte) Gruppe von Freunden und Freundinnen entdecken.


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8. Lokale und Clubs für jeden Geschmack, jede Musikrichtung und jede Zielgruppe gibt es an der Reeperbahn und in den Seitengassen unzählige. Neben Hamburgs Bewohnern selbst und ausgehfreudigen Leuten aus den umliegenden Regionen, sind in St. Pauli vor allem viele Touristen aus Europa und aller Welt unterwegs.


Vier Lokale und ihre Besonderheiten stelle ich euch hier vor, zu empfehlen sind aber viele andere bestimmt auch...

Im Herzblut St Pauli könnt ihr in gemütlicher Stimmung wirklich fein essen. Ab 22 Uhr wird das Licht gedimmt und die Musik lauter gedreht, so dass sich die kleine Tanzfläche schnell füllt.

Im Thomas Read Irish Pub sind erwartungsgemäss viele englischsprachige Gäste unterwegs, auf zwei Stockwerken wird Live-Musik gespielt und die Stimmung ist locker und "durstig".

Im Safari Bierdorf spielt Schlagermusik mit viel "Malle"-Einschlag. Natürlich gibt es auch Anderes als Bier zu trinken und geraucht wird leider auch drinnen ziemlich viel. Bis Ende 2013 war das Safari übrigens das letzte Live-Sex-Theater in St. Pauli.

Olivias Show Club ist eines der bekanntesten Lokale im Kiez und beschreibt sich als eines der letzten Cabarets im Stil der goldenen Zeiten.


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9. Wenn ihr euch mehr für die alten, urigen, originalen Kneipen als für Clubs interessiert, werdet ihr in St. Pauli ebenso fündig, meist in den Nebenstrassen und in kleineren Gassen. Zwei davon stelle ich euch hier kurz vor:

Das Zum Silbersack wurde schon 1949 auf einem damaligen Trümmergrundstück eröffnet. Als die Mit-Gründerin und Inhaberin, Erna Thomson 2012 88-jährig starb, setzte sich eine Interessensvereinigung  für den Erhalt der Kneipe ein und die Bar zum Silbersack wird nun vom "Ziehson" der alten Wirtin weitergeführt.

Das Hong-Kong wude 1934 von einem Chinesischen Seefahrer gegründet und wird heute von seiner Tochter Marietta geführt. Eine der Kneipen, welche noch von den lokalen Originalen besucht werden und leben.


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10. Wie ist es denn nun, als Frau alleine auf der Reeperbahn unterwegs zu sein? Entlang der Strasse sind Tag und Nacht immer viele Leute, das heisst, ihr seid eigentlich nie wirklich alleine. Ausserdem herrscht enorm viel Polizeipräsenz, was euch ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit gibt.

Einen ganzen Abend lang alleine in St. Pauli unterwegs sein möchte ich zwar nicht unbedingt, bis man Partner oder Freunde irgendwo trifft oder für den Heimweg ist es aber absolut ok.

Wichtig scheinen mir im Kiez zwei Dinge: geht Junkies und offensichtlich allzu alkoholisierten Menschen aus dem Weg und geht euren Weg freundlich bestimmt, zielstrebig und mit sicherem Auftreten.


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Ja, und egal ob Frau oder Mann oder ganze Gruppe: wenn die Nacht für euch auch im Morgengrauen noch eine Fortsetzung finden soll, geht es weiter zum Fischmarkt und zur Fischauktionshalle: Tipp Nr. 6 findet ihr hier (LINK): Hamburg - Hafen, Landungsbrücken, Fischmarkt und Umgebung ... 10 Tipps +

Mein Fazit: Ob ihr nun als Frau alleine, als Frauengruppe, als Paar oder als gemischte Gruppe mit Frauen und Männern in Hamburg unterwegs seid, lasst euch die Reeperbahn und das St. Pauli Quartier nicht entgehen! Meiner Meinung nach ist es hier nicht gefährlicher als an anderen Orten, wo viele Menschen zusammenkommen und das Nachtleben tobt. Ausserdem gibt es an der Reeperbahn nicht nur viele Menschen, teilweise spezielle Typen, käuflichen Sex und viel Action, sondern auch viel Polizei.


Und nun los, guten Mut und auf nach Hamburg! Mehr zur Stadt findet ihr zum Beispiel hier:

- Hamburg - Hafen, Landungsbrücken, Fischmarkt und Umgebung ... 10 Tipps + (link)
- Der Himmel über Hamburgs Hafen und Landungsbrücken (link)

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Liebe Reisegrüsse und Moin, Miuh

Sonntag, 29. Oktober 2017

Hamburg - Hafen, Landungsbrücken, Fischmarkt und Umgebung ... 10 Tipps +

Von meiner Unterkunft in Hamburg direkt an der Reeperbahn (Link: hier mehr dazu!) zog es mich als erstes in Richtung Elbe, in Richtung Hafen. Hier könnt ihr ganz einfach und direkt das "richtige" Hamburg entdecken - Ich war auf jeden Fall sofort begeistert!



Meine 10 liebsten Ziele sowie als + einige zusätzlichen Optionen und Geheimtipps rund um den Hafen Hamburg stelle ich euch hier mit vielen Bildern vor. Das Beste daran: Sie sind eigentlich alle in kurzer Gehdistanz erreichbar. Ihr könnt euch also einfach nach Lust und Laune von einer Attraktion zur nächsten treiben lassen oder einen kleinen Rundgang planen. Kommt ihr mit auf einen Hamburger Hafen-Spaziergang?

1. Die St. Pauli Landungsbrücken: Ihr spaziert entlang des alten Schiffsbahnhofs mit den Durchgängen zu den Anlegestellen und der Elbpromenade mit all den Anbietern für Hafenrundfahrten, Fischbrötchen und Souvenirs...
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Als wär's in einem Film, sitzt ein älterer Mann auf einem Stuhl und spielt Akkordeon. Schon von hier aus könnt ihr einen Blick auf die Elbphilharmonie, auf das Museumsschiff Rickmer Rickmers, und in Richtung der Werften und des Containerhafens werfen. Über die Brücken 1 - 10 kommt ihr hinaus zu den Landungsbrücken, die teilweise auch als Café und Biergarten genutzt werden, zumeist aber als Schiffanlegestelle dienen. Der Zugang ist frei und ihr habt hier Sicht auf den Hafen, auf den Schiffsverkehr und Foto-Sujets ohne Ende.
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2. Der Aussichtspunkt "Bei der Erholung": Den kleinen Platz vor dem Hotel Hafen Hamburg könnt ihr über eine Treppe ab der St. Pauli Hafenstrasse bei den Landungsbrücken erreichen.
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Die Sicht über die Landungsbrücken und den Hafen reicht links bis zur Elphilharmonie und rechts bis zu den Docks und dem Containerhafen. Besonders schön ist die Stimmung Abends bei Sonnenuntergang. + Eine ähnliche Aussicht habt ihr vom Vorplatz der Jugendherberge "Auf dem Stintfang" auf dem Hügel nebenan.
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3. Die Hafenrundfahrt: Nehmt euch unbedingt die 1-2 Stunden für eine der vielen Hafenrundfahrten, welche ab den Landungsbrücken angeboten werden! Es gibt die verschiedensten Anbieter und allerlei Routen (manchmal abhängig von Ebbe und Flut!) und sogar Lichterfahrten Abends. 

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Die Speaker sind Originale und erzählen viel Spannendes über Hamburg und den Hafen. Schaut euch um, vergleicht und wählt das Angebot, welches euch am meisten zusagt. Ganz ehrlich? Ich war gleich zweimal mit verschiednen Anbietern unterwegs: Einmal nur auf der Elbe, dicht vorbei an den grössten Containerschiffen und Hafenkränen und das andere Mal eher auf den Seitenarmen und durch die Speicherstadt.
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Als + Spartipp - Alternative könnt ihr die "normalen" Fähren nutzen, allerdings ohne die Erklärungen eines Guides. So fährt zum Beispiel die Nummer 62 bis Finkenwerder und zurück, wobei ihr auch das Elbufer, Docks, Containerhafen und jede Menge Hafenkräne seht.
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4. Der St. Pauli-Elbtunnel: Der Nordeingang zum Elbtunnel befindet sich unter der kupferfarbenen Kuppel beim alten Schiffsbahnhof, von wo ein Lift ca. 24 Meter in die Tiefe fährt.
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Das Durchqueren des Tunnels ist für Fussgänger und Fahrradfahrer kostenlos! Nach 426 Metern kommt ihr beim Südeingang (Steinwerder) wieder ans Tageslicht. Nur wenige Schritte weiter befindet sich ein toller Aussichtspunkt, von wo ihr perfekt auf Hamburgs Hafen und die Landungsbrücken seht.
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Mit der Fähre Nummer 72 könnt ihr die Strecke ebenfalls fahren, falls ihr nicht beide Wege gehen mögt.

5. Das Museumsschiff Rickmer Rickmers: Das grosse, grüne Schiff mit den weissen Masten prägt das Hafenbild Hamburgs und bietet von überall her ein super Fotosujet. Darin findet ihr ein Museum sowie ein Restaurant - vielleicht eine Alternative für euch, wenn das Wetter einmal nicht so ganz mitspielen will?
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6. Die Fischauktionshalle Hamburg-Altona: In der Halle mit der industriellen Architektur direkt an der Elbe und am Hafen treffen sich jeweils Sonntag Morgens früh ab 5 (Sommer) oder 6 (Winter) bis 12 Uhr die letzten Nachtschwärmer, welche von der Reeperbahn her kommen und die Frühaufsteher.
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Natürlich könnt ihr hier auch Fischbrötchen essen oder frischen Fisch kaufen, vor allem aber gibt es kostenlos Live Musik, Party und gute Stimmung! Die Halle wird auch für grosse Events vermietet, schaut deshalb unbedingt vorher kurz auf der Homepage, ob sie auch offen ist.
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7. Der Fischmarkt: Während in der Halle gefeiert wird, findet Sonntag Morgens im Sommer ab 5, im Winter ab 7 jeweils bis 9.30 Uhr auf dem Platz davor unter freiem Himmel der Fischmarkt statt. Hier wird euch von Marktschreiern fangfrischer Fisch angeboten, typisch sind auch volle Obstkörbe (vergewissert euch, ob die Qualität stimmt!), Pflanzen und allerlei sonstige Waren. Wir haben dieses Mal nur noch die Überbleibsel angetroffen, über die sich Möwen und Tauben sehr gefreut haben...
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8. Der Michel: Unweit des Hafens steht die schöne, imposante Kirche St. Michaelis. Was mich hier hin gezogen hat, ist jedoch die grandiose Aussicht über den Hafen und ganz Hamburg vom 132 Meter hohen Turm aus!
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Die Kirche selbst ist frei zugänglich (ausser während Veranstaltungen!), der Eintritt zum Turm kostet 5 EUR - und ihr könnt wählen: zu Fuss all die Treppen hoch steigen, oder mit dem modernen Lift. (hier müsst ihr manchmal etwas anstehen) Mögt ihr nachts die Lichter der Stadt sehen? Dann ist der + Nachtmichel euer Ding: für 10.50 EUR könnt ihr den Turm Abends besuchen.
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Etwas näher zur Speicherstadt steht eine andere Kirche: das + Mahnmal St. Nikolai. Für 5 EUR könnt ihr mit dem gläsernen Lift bis zur Aussichtsplattform auf 76 Metern Höhe fahren und die Sicht über die Speicherstadt, Hafencity und ganz Hamburg geniessen.
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9. Die Elbphilharmonie: Das imposante Gebäude des Hamburger Konzerthauses, liebevoll auch Elphi genannt, habe ich dieses Mal nur von aussen gesehen. Der Bau prägt das Stadtbild von Hamburg und ihr könnt es von den verschiedensten Standorten aus sehen.
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Der untere Teil besteht aus einem alten (geschützten) Speicher aus Ziegelsteinen. Dieser wurde komplett entkernt und der moderne, neue Teil mit den spiegelnden Scheiben darauf gebaut. Dazwischen, auf 37 Metern Höhe befindet sich die öffentlich zugängliche Plaza mit dem Aussenrundgang, wofür ihr allerdings ein "Plaza-Ticket" braucht. Diese Tickets sind gleichentags vor Ort kostenlos erhältlich oder können für 2 EUR länger voraus gebucht werden. Mit der Fähre Linie 72 könnt ihr von den Landungsbrücken direkt zur Elbphilharmonie fahren.


Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Hamburg, Elphi

10. Die Speicherstadt: Der als Unesco Weltkulturerbe eingetragene Stadtteil ist durchzogen von Kanälen, entlang derer die 100 Jahre alten Lagerhäuser aus Backsteinen auf Eichenpfählen am und im Wasser stehen.
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Bei vielen der Hafenrundfahrten könnt ihr die Speicherstadt vom Schiff aus bewundern - allerdings nur bei Flut! Klärt deshalb unbedingt mit den Anbietern ab, ob und wann sie durch die Kanäle fahren. Aber auch zu Fuss könnt ihr die Speicherstadt erkunden und von den verschiedenen Brücken aus die Sicht auf die Kanäle geniessen. Ganz speziell ist auch hier ein Besuch Abends, wenn die Backsteingebäude und Brücken organisiert vom Projekt "Lichtkunst Speicherstadt" beleuchtet werden.


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Zusätzlich habe ich hier einige + Ideen und Tipps für euch, was ich in Hamburg auch noch gerne gemacht hätte, aber nicht mehr geschafft habe:

+ Shopping! Zwischen der Hamburger Altstadt und Binnenalster gib es jede Menge Einkaufsmöglichkeiten... Vielleicht nicht so gross und bekannt wie in München oder London, aber mit viel Charme.

+ Internationales Maritimes Museum Hamburg: Auch wieder eine Schlechtwetter-Alternative. Im Museum in der Speicherstadt könnt ihr alles über 3000 Jahre Seefahrtsgeschichte erfahren, aber auch Sonderausstellungen besuchen.

+ Dockland Hamburg ist ein Rautenförmiges (oder eben Schiffsförmiges) Bürogebäude direkt am Ufer der Elbe. (Erreichbar mit der Fähre Linie 62) Über 136 Stufen erreicht ihr die öffentliche Dachterasse des 6-Geschossigen Gebäudes und habt - einmal mehr - eine grandiose Aussicht über Hamburg und den Hafen

+ Strandpauli bietet euch Strandfeeling für Hartgesottene. Im Sommer wie im Winter könnt ihr hier, hinter den Landungsbrücken im nicht immer milden Wetter Hamburgs das Strandleben geniessen und vorbeiziehenden Schiffen zuschauen. (Im Winter auch drinnen-Programm!)

+ Miniatur Wunderland: Die grösste Modelleisenbahn der Welt ist nicht nur das perfekte Schlechtwetterprogramm für Kinder, sondern ebenso für Erwachsene! Auf der 1490m2 grossen Anlage mit 15,4 Kilometer langen Gleisen gibt es unglaublich viele kleine Szenen aus diversen Ländern zu bewundern. Und ich hoffe, ihr könnt euch beherrschen ;-) Angeblich "verunglücken" pro Jahr bis zu 3'500 Figuren (bzw. sie werden "entführt")

+ Das Rathaus wird als eines der schönsten Gebäude Hamburgs angesehen. Ihr könnt es nicht nur von aussen bewundern, der Eingangsbereich ist frei zugänglich und weitere Räume könnt ihr während einer Führung entdecken.

+ HafencityWenn ich hier eine Wohnung hätte... Träumen darf man ja! Hier entsteht ein komplett neuer Stadteil Hamburgs mit zehn verschiedenen Quartieren. Gebaut wird seit 2001 und geplant wird bis ca 2025... Zu Fuss könnt ihr dieses spannende Stadtentwicklungsprojekt entdecken und bestaunen.
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Zwei Zusatztipps möchte ich euch noch mit auf den Weg geben:

Kappe und Schal sind in Hamburg und besonders am Hafen und in der Höhe auf den Aussichtspunkten meist sehr praktisch. Oft ist es bei jedem Weter windig und feiner Nieselregen kann fallen, auch wenn der Himmel kurz zuvor noch blau war. Da ist etwas Kuscheliges sehr angenehm.

+ Falls ihr ein Taxi nehmt: gebt dem Fahrer die Adresse und sagt ihm nicht die Lokalität / Sehenswürdigkeit, da die meisten nur nach Navi fahren und die Orte nicht wirklich kennen.

Mögt ihr meine Tipps rund um den Hafen Hamburg? Was sind eure liebsten Orte rund um Hafen, Landungsbrücken und Fischmarkt? Habt ihr noch Tipps, die ich hier vergessen habe?
Ich freue mich natürlich auch besonders, wenn ihr meinen Beitrag teilt  und meinen Blog abonniert :-)

Liebe Reisegrüsse, Miuh

P.S. Einige Bilder zum Himmel über Hamburgs Hafen und Landungsbrücken findet ihr HIER (link) und gerne zeige ich meinen Beitrag auch bei den Montagsfreuden, beim Sonntagsglück und bei in Heaven.