Ach, die Wüste! Sie ist schon seit einigen Jahren ein Sehnsuchtsort für mich. Obwohl: "die" Wüste gibt es so ja gar nicht: Jede Wüste ist anders, auf ihre Art speziell. Wüsten gibt es in verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Geografischen und Geologischen Besonderheiten - Sandwüsten, Steinwüsten, mit rotem, goldenem oder weissem Sand, kleine, grosse, bekannte und weniger bekannte. Eines ist den Wüsten gemeinsam: eine spezielle, beeindruckende Stimmung!
Dieser Beitrag mit den Wüstenhimmel - Fotos ist ein kleiner Vorgeschmack auf einen viel ausführlicheren Artikel mit hilfreichen Fakten und einem persönlichen Reisebericht über unsere Fahrt durch die Rub al-Khali Wüste vom Norden des Oman bis in den Süden, HIER:
Oman Roadtrip: 1000 Kilometer Fahrt durch die Rub al-Khali Wüste mit einem Zwischenhalt in Haima - und Sicherheitstipps für die Wüstentour
Aber die Wüste, das sind eben nicht nur Fakten und Informationen, das ist für mich vor allem auch ganz viel Gefühl, sich ganz klein fühlen und einfach nur staunen.
Die Sahara-Wüste kennen wohl die meisten... Von der Rub al-Khali, auch Rub al-Chali genannt, hatte ich persönlich vor unserer Oman-Reise noch nie gehört, dabei ist sie die grösste Sandwüste der Erde! Erst, als ich in den Oman reiste, lernte ich die Rub al-Khali kennen und habe auch gelernt, dass sie sich vom Oman aus in den Osten bis weit nach Saudiarabien, im Norden in die Vereinigten Arabischen Emirate und im Süden bis nach Jemen erstreckt.
Teilweise sind auch hier die Eingriffe des Menschen in die Natur zu sehen (Da die meisten der Fotos hier während eines Zwischenhalts im
Wüstenstädtchen Haima aufgenommen wurden, sind auf relativ vielen Fotos
Spuren der Zivilisation...), streckenweise aber auch nur Natur pur.
Grenzen verschwimmen hier in der Wüste - und der Himmel erst recht... Deshalb zeige ich euch nun ohne viele weitere Worte Fotos vom Wüstenhimmel - mit etwas Wüste natürlich - und hoffe, dass diese Bilder euch ein wenig die Gefühle vermitteln, welche mich hier ergriffen haben:
Seid ihr auch fasziniert von der Wüste? Habt ihr die Wüste schon erlebt, oder würdet sie gerne einmal bereisen und erleben? Schreibt mir doch einen Kommentar.
Ich freue mich über eure Wüsten-Erfahrungen, -Erlebnisse und -Träume!
Den ganzen Beitrag über unsere Fahrt durch die Rub al-Khali-Wüste findet ihr HIER:
Oman
Roadtrip: 1000 Kilometer Fahrt durch die Rub al-Khali Wüste mit einem
Zwischenhalt in Haima - und Sicherheitstipps für die Wüstentour
Liebe Reisegrüsse
Miuh
P.S. Gerne zeige ich die Wüste des Oman und den Himmel darüber uch beim Freutag
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Donnerstag, 7. März 2019
Montag, 26. Februar 2018
Oman Roadtrip: Ankunft und Entspannung im The Chedi Hotel Muscat
Das The Chedi Muscat ist ein beeindruckendes Hotel mit einer wunderschönen Palmengarten-Anlage direkt am Strand und ich kann euch den Ort absolut empfehlen, um so richtig im Oman und damit im Orient anzukommen.
Ja, es ist ein Klischee, aber hier haben wir uns tatsächlich wie in einem Märchen aus 1001 Nacht gefühlt! Schon kurz nach der Landung in Muscat fuhren wir vor das riesige Holztor, das von Männern in traditionellen Gewändern mit Krummdolchen in den Gürteln und gebundenen Tüchern auf dem Kopf bewacht wurde.
Freundlich wurden wir hineingebeten und betraten vollends eine andere Welt: Auf weichen Kissen sitzend, mit einem Begrüssungsgetränk in der Hand und umgeben von Weihrauchduft blieb die Zeit stehen. Wunderbar! Mein Tipp: atmet tief durch, lasst euch von der Situation verzaubern und fühlt, wie ihr euch entspannt...
Das Chedi Muscat ist nicht gerade ein günstiges Haus. So beschlossen wir, auf die teuren Zimmerkategorien zu verzichten, da wir sowieso die meiste Zeit draussen verbringen wollten. Unser Zimmer war eher klein - doch was brauchten wir mehr?
Traditionelle Elemente und Farben verbinden sich hier mit klaren, modernen Linien. Für mich dürfen es ja gerade im Orient ruhig ein paar Schnörkel mehr sein, aber das Zimmer war schön und wurde unsere erste, genau richtige Unterkunft im Oman.
Schon am ersten Nachmittag haben wir uns in den 103 Meter langen "long Pool" verliebt. Ein langer Pool mit Sicht auf Garten, Landschaft und Berge in Richtung Land, auf Gebäude mit moderner Orientalischer Architektur links und rechts und mit Blick aufs Meer hinaus auf der anderen Seite. Aber schaut selbst:
Ach, was wurden wir hier verwöhnt! Sobald wir in Richtung der Liegen gingen, kam jemand und hat alles schön eingerichtet, uns Badetücher hingelegt und frisches Eiswasser gebracht... Später haben wir uns etwas Kleines zu knabbern bestellt und auch damit waren wir absolut happy - was will man eigentlich mehr?
Ich habe ja Flugangst, aber schon am ersten Tag hier habe ich beschlossen: Das hat sich absolut gelohnt! Wir haben die Sonne, das warme Wasser und die tatsächlich fast endlosen Blicke über den Pool unglaublich genossen. Die Bezeichnung Infinity Pool passt hier irgendwie in alle Richtungen.
Wir sind dem Strand entlang spaziert...
haben und die verschiedenen Gebäude und Restaurants angesehen...
und die immer wieder anderen Ausblicke genossen.
Der Strand wäre nun nicht mein liebster, um baden zu gehen... hier habe ich den Pool bevorzugt. Die Abendstimmung und den Sonnenuntergang zu sehen, war jedoch wunderbar - und überhaupt am Meer zu sein!
Das Abendessen haben wir in einem der Restaurants draussen eingenommen. Achtung, hier ein wichtiger Tipp: auch wenn ihr Hotelgäste des Chedi seid, müsst ihr dafür unbedingt rechtzeitig reservieren, denn in den Chedi Restaurants essen gerne auch auswärtige Gäste und die Lokale sind dadurch oft ausgebucht. Auch hier gilt dasselbe wie für das ganze Hotel: Günstig ist das Essen nicht, aber sehr fein!
Auch Nachts war die Stimmung im Hotel ganz speziell und romantisch: überall brannten kleine Feuer, waren Laternen plaziert und plätscherte Wasser.
Das Licht des Mondes tat das seine dazu, um das Märchen-Gefühl der Geschichten von 1001 Nacht noch zu verstärken.
Wir spazierten nochmals durch die Gartenanlagen und am Long Pool vorbei (wo ihr übrigens auch essen könnt), bevor wir schlafen gingen.
Morgens standen wir extra früh auf, um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen. Es war ein besonders stimmungsvolless Erlebnis, zuzuschauen, wie die Natur rundherum mit dem Licht und der aufkommenden Wärme langsam erwachte.
Die auffliegenden Vögel hinter der Hecke und das Gezwitschere in der Luft zeigten uns einen kleinen Vorgeschmack auf die Natur und die Tierwelt im Oman, obwohl wir hier im Chedi noch in einer eher künstlichen (aber wunderschönen!) Welt lebten. Für einige Zeit genossen wir es, die Anlage im Morgenlicht ganz für uns zu haben.
Auch das Frühstück später war wunderbar... Das üppige Buffet war drinnen im gekühlten Restaurant aufgebaut, doch uns zog es zum essen natürlich hinaus in den Garten, mit Blick auf die Palmen und das Meer. Ein Genuss!
Kaum zu glauben, dass wir erst knapp 24 Stunden hier in Muscat, im Oman waren. Im Chedi Hotel - und vor allem auf den gemütlichen Liegen am Long Pool hatten wir uns schon wunderbar entspannt und akklimatisiert - so durfte es gerne weiter gehen!
Die ganze Übersicht zu unserem Roadtrip durch den Oman mit allen Links zu den einzelnen Etappen findet ihr HIER.
Liebe Reisegrüsse, Miuh
P.S. Gerne zeige ich die Morgenstimmung bei bunt ist die Welt und unsere entspannte Zeit im Chedi Muscat auch beim Sonntagsglück und beim Freutag
Ja, es ist ein Klischee, aber hier haben wir uns tatsächlich wie in einem Märchen aus 1001 Nacht gefühlt! Schon kurz nach der Landung in Muscat fuhren wir vor das riesige Holztor, das von Männern in traditionellen Gewändern mit Krummdolchen in den Gürteln und gebundenen Tüchern auf dem Kopf bewacht wurde.
Freundlich wurden wir hineingebeten und betraten vollends eine andere Welt: Auf weichen Kissen sitzend, mit einem Begrüssungsgetränk in der Hand und umgeben von Weihrauchduft blieb die Zeit stehen. Wunderbar! Mein Tipp: atmet tief durch, lasst euch von der Situation verzaubern und fühlt, wie ihr euch entspannt...
Das Chedi Muscat ist nicht gerade ein günstiges Haus. So beschlossen wir, auf die teuren Zimmerkategorien zu verzichten, da wir sowieso die meiste Zeit draussen verbringen wollten. Unser Zimmer war eher klein - doch was brauchten wir mehr?
Traditionelle Elemente und Farben verbinden sich hier mit klaren, modernen Linien. Für mich dürfen es ja gerade im Orient ruhig ein paar Schnörkel mehr sein, aber das Zimmer war schön und wurde unsere erste, genau richtige Unterkunft im Oman.
Schon am ersten Nachmittag haben wir uns in den 103 Meter langen "long Pool" verliebt. Ein langer Pool mit Sicht auf Garten, Landschaft und Berge in Richtung Land, auf Gebäude mit moderner Orientalischer Architektur links und rechts und mit Blick aufs Meer hinaus auf der anderen Seite. Aber schaut selbst:
Ach, was wurden wir hier verwöhnt! Sobald wir in Richtung der Liegen gingen, kam jemand und hat alles schön eingerichtet, uns Badetücher hingelegt und frisches Eiswasser gebracht... Später haben wir uns etwas Kleines zu knabbern bestellt und auch damit waren wir absolut happy - was will man eigentlich mehr?
Ich habe ja Flugangst, aber schon am ersten Tag hier habe ich beschlossen: Das hat sich absolut gelohnt! Wir haben die Sonne, das warme Wasser und die tatsächlich fast endlosen Blicke über den Pool unglaublich genossen. Die Bezeichnung Infinity Pool passt hier irgendwie in alle Richtungen.
Wir sind dem Strand entlang spaziert...
haben und die verschiedenen Gebäude und Restaurants angesehen...
und die immer wieder anderen Ausblicke genossen.
Der Strand wäre nun nicht mein liebster, um baden zu gehen... hier habe ich den Pool bevorzugt. Die Abendstimmung und den Sonnenuntergang zu sehen, war jedoch wunderbar - und überhaupt am Meer zu sein!
Das Abendessen haben wir in einem der Restaurants draussen eingenommen. Achtung, hier ein wichtiger Tipp: auch wenn ihr Hotelgäste des Chedi seid, müsst ihr dafür unbedingt rechtzeitig reservieren, denn in den Chedi Restaurants essen gerne auch auswärtige Gäste und die Lokale sind dadurch oft ausgebucht. Auch hier gilt dasselbe wie für das ganze Hotel: Günstig ist das Essen nicht, aber sehr fein!
Auch Nachts war die Stimmung im Hotel ganz speziell und romantisch: überall brannten kleine Feuer, waren Laternen plaziert und plätscherte Wasser.
Das Licht des Mondes tat das seine dazu, um das Märchen-Gefühl der Geschichten von 1001 Nacht noch zu verstärken.
Wir spazierten nochmals durch die Gartenanlagen und am Long Pool vorbei (wo ihr übrigens auch essen könnt), bevor wir schlafen gingen.
Morgens standen wir extra früh auf, um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen. Es war ein besonders stimmungsvolless Erlebnis, zuzuschauen, wie die Natur rundherum mit dem Licht und der aufkommenden Wärme langsam erwachte.
Die auffliegenden Vögel hinter der Hecke und das Gezwitschere in der Luft zeigten uns einen kleinen Vorgeschmack auf die Natur und die Tierwelt im Oman, obwohl wir hier im Chedi noch in einer eher künstlichen (aber wunderschönen!) Welt lebten. Für einige Zeit genossen wir es, die Anlage im Morgenlicht ganz für uns zu haben.
Auch das Frühstück später war wunderbar... Das üppige Buffet war drinnen im gekühlten Restaurant aufgebaut, doch uns zog es zum essen natürlich hinaus in den Garten, mit Blick auf die Palmen und das Meer. Ein Genuss!
Kaum zu glauben, dass wir erst knapp 24 Stunden hier in Muscat, im Oman waren. Im Chedi Hotel - und vor allem auf den gemütlichen Liegen am Long Pool hatten wir uns schon wunderbar entspannt und akklimatisiert - so durfte es gerne weiter gehen!
Die ganze Übersicht zu unserem Roadtrip durch den Oman mit allen Links zu den einzelnen Etappen findet ihr HIER.
Liebe Reisegrüsse, Miuh
P.S. Gerne zeige ich die Morgenstimmung bei bunt ist die Welt und unsere entspannte Zeit im Chedi Muscat auch beim Sonntagsglück und beim Freutag
Samstag, 17. Februar 2018
Oman Roadtrip: Mutrah, der traditionelle Souk in Muscat
Der Souk in Mutrah bei Muscat ist original orientalisch, mit freundlichen Händlern, die Souvenirs und auch alltäglichen Haushaltsgegenstände für den omanischen Alltag anbieten. Hier findet ihr Weihrauch, Silber, Tücher, Parfums, Deko-Gegenstände und tausende Dinge mehr!
Einen Souk wollte ich unbedingt besuchen, wenn ich schon in einem Orientalischen Land war! Die Gelegenheit bietet sich im zu Muscat gehörenden Ortsteil Mutrah im Osten der Stadt mit dem grössten Souk des Oman. Ein Souk ist eine Art Markt oder Basar, an welchem viele Händler ihre Waren anbieten. Sie haben ihre Läden offen entlang der Gassen des Souk, wo sie ihre Auslagen möglichst attraktiv zeigen.
Gleich nach unserer Ankunft und dem Einchecken im Hotel sind wir also hingefahren und haben uns mitten ins Orientalische Abenteuer gestürzt.
Zum Souk von Mutrah kommt ihr am besten mit dem eigenen (Miet-) Auto oder mit einem Taxi. Muscat hat nicht ein einzelnes Stadtzentrum, sondern ist sehr breit gezogen mit verschiedenen Stadtteilen, in welchen die Sehenswürdigkeiten verteilt sind. Zu Fuss wäre das viel zu weit und der Öffentliche Verkehr ist weder extrem gut ausgebaut, noch einfach zu nutzen.
Parkieren könnt ihr vereinzelt entlang der Corniche (Hafenpromenade), oder dann etwas zurückversetzt in der Nähe eines Seiteneingangs zum Souk. Der Souk selbst ist autofrei - in den engen, zumeist gedeckten Gassen wird die Ware in Handwagen transportiert.
Rund um die Eingangsbereiche des Souks sind verschiedene Handwerksbetriebe, kleine Läden aber auch Wohnhäuser angesiedelt.
Im zentralen Teil des Souks findet ihr mehrere schön dekorierte Oberlichter. Hierhin kommen auch sehr viele ausländischen Besucher und es gibt die meisten Angebote für Touristen, sowie Händler, welche euch - manchmal in verschiedenen Sprachen - ansprechen.
Allerdings sind die Händler hier kaum je so aufdringlich, wie in anderen Ländern manchmal. Natürlich werdet ihr angesprochen, vor allem sobald ihr langsamer geht, oder etwas genauer anschaut. Aber ihr werdet nicht angefasst, am Ärmel gezupft oder gedrängelt. Freundlich lächeln, sich bedanken, nein sagen und weitergehen funktioniert da tipptopp.
Angeboten werden euch im Souk Kleider, Tücher, Kopfbedeckungen, Schmuck, Düfte, Weihrauch, Gegenstände aus Silber, Spielsachen, Orientalische Lampen, Deko-Artikel, Haushaltsgegenstände aller Art, sowie Souvenirs.
Dabei ist längst nicht alles traditionell aus dem Oman, viele Waren kommen auch aus Ländern wie Indien, Pakistan, China und der Türkei. Es lohnt sich also auch hier, genau nachzufragen und die Qualität sowie die Ettiketten zu prüfen.
Zu einem Kauf im Souk gehört es natürlich unbedingt auch, zu handeln! Im euch als erstes genannten Preis ist dafür nämlich noch jede Menge Spielraum eingebaut. Vergleicht am besten vorher schon etwas, überlegt euch, was ihr etwa bereit seid, zu bezahlen und steuert auf diesen Zielpreis zu. Meine Strategie ist meist, mit etwa 1/4 des ursprünglich genannten Preises zu starten und bei 1/3 bis 1/2 zu landen. Das ist natürlich von Fall zu Fall verschieden. Bleibt höflich, macht das Produkt nicht schlecht, zeigt euch aber auch nicht zu euphorisch.
Fühlt euch auch nicht gezwungen, nur etwas zu kaufen, weil euch der Händler schon x Tücher hervorgeholt und hingehalten hat, falls nicht das Richtige für euch dabei ist, oder der Preis am Schluss nicht stimmt. Manchmal (aber nicht immer) nennt euch der Händler auch plötzlich noch einen wesentlich besseren Preis, wenn ihr seinen Laden verlässt.
Sobald ihr euch von den zentralen Teilen des Souk entfernt und in die etwas weniger glamourösen Nebengassen einbiegt, werdet ihr kaum mehr Touristen begegnen. Die Händler sprechen euch auch weniger an, sondern schauen eher zurückhaltend. Angeboten werden vermehrt Alltagsgegenstände wie Küchenutensilien oder Pflegeartikel und Kosmetika und die Einheimischen kaufen hier, was sie brauchen. Das bummeln und staunen durch diese Gassen habe ich sehr genossen und mich auch hier sicher gefühlt.
Auch wenn ihr durch verschiedene Seitenstrassen des Souks geht und euch irgendwann etwas verloren fühlt, kommt ihr an einem Ende wieder aus dem Gassengewirr heraus und könnt euch neu orientieren. Wir hatten den Souk von der Stadt her betreten und kamen beim Haupteingang an der Corniche, Mutrah's Hafenpromenade wieder heraus.
Den Besuch des Souk könnt ihr wunderbar verbinden mit einem Spaziergang entlang der Corniche, der Hafenpromenade bei der Bucht von Mutrah. Hier habt ihr eine schöne Sicht auf den Hafen und könnt mit etwas Glück die vom Sultan genutzte Staats-Jacht Al Said oder deren Versorgungsschiff Fulk al Salmah sehen.
In Richtung Land habt ihr einen guten Blick auf die beeindruckende schiitische Moschee.
Zur östlichen Seite seht ihr über der Stadt eines der zwei lokalen Forts.
Das bekannteste Wahrzeichen des Ortes ist der grosse, weisse Weihrauchbrenner, der auf einem Hügel im Riyampark steht... Aber auch der Kreisel in der Nähe, welcher mit einem Wasserspiel aus goldenen Gefässen geschmückt ist, zieht die Blicke auf sich.
Dem Meer entlang zu gehen, hat uns gut getan, etwas Bewegung nach dem langen Flug, Licht und Wärme tanken und so richtig ankommen.
So konnten wir uns langsam akklimatisieren an diesem für uns noch so exotischen Ort mit all den fremden Gerüchen und Tönen.
Spazieren gehen macht hungrig und durstig. So steuerten wir auf ein Restaurant gleich neben dem Eingang zum Souk zu, das auf den ersten Blick etwas gar bunt und touristisch aussah. Später bemerkten wir jedoch, dass Einheimische hier ebenso einkehrten.
Die Fruchtsäfte und das erste lokale Essen, das wir hier einnahmen, waren fein und wir hatten die Gelegenheit, die Aussicht auf die Corniche und das Meer zu geniessen und unsere ersten Eindrücke von Muscat und dem Oman zu besprechen und zu verarbeiten. - Ideal!
Nach diesen ersten Erlebnissen im Oman fuhren wir wir wieder zurück zum Hotel. Dabei kamen wir auch an jener Stelle vorbei, die ich bei unserem nächsten Besuch fotografierte und später (hier) zu meinem schönsten Foto des zweiten Halbjahres kürte.
Wie hat euch der Besuch mit mir im Souk von Mutrah gefallen?
Wenn ihr mehr über den Oman und unsere grosse Reise erfahren und sehen mögt findet ihr alles hier:
Oman Roadtrip: Eine abenteuerliche Traum-Reise durch das ganze Land
Liebe Reisegrüsse, Miuh
P.S. gerne zeige ich Mutrah auchbei den Montagsfreuden, beim Freutag, beim Sonntagsglück und bei "Bunt ist die Welt" zum Thema Städtisch.
Einen Souk wollte ich unbedingt besuchen, wenn ich schon in einem Orientalischen Land war! Die Gelegenheit bietet sich im zu Muscat gehörenden Ortsteil Mutrah im Osten der Stadt mit dem grössten Souk des Oman. Ein Souk ist eine Art Markt oder Basar, an welchem viele Händler ihre Waren anbieten. Sie haben ihre Läden offen entlang der Gassen des Souk, wo sie ihre Auslagen möglichst attraktiv zeigen.
Gleich nach unserer Ankunft und dem Einchecken im Hotel sind wir also hingefahren und haben uns mitten ins Orientalische Abenteuer gestürzt.
Wie finde ich den Souk von Mutrah?
Zum Souk von Mutrah kommt ihr am besten mit dem eigenen (Miet-) Auto oder mit einem Taxi. Muscat hat nicht ein einzelnes Stadtzentrum, sondern ist sehr breit gezogen mit verschiedenen Stadtteilen, in welchen die Sehenswürdigkeiten verteilt sind. Zu Fuss wäre das viel zu weit und der Öffentliche Verkehr ist weder extrem gut ausgebaut, noch einfach zu nutzen.
Parkieren könnt ihr vereinzelt entlang der Corniche (Hafenpromenade), oder dann etwas zurückversetzt in der Nähe eines Seiteneingangs zum Souk. Der Souk selbst ist autofrei - in den engen, zumeist gedeckten Gassen wird die Ware in Handwagen transportiert.
Rund um die Eingangsbereiche des Souks sind verschiedene Handwerksbetriebe, kleine Läden aber auch Wohnhäuser angesiedelt.
Wie ist es, im Souk von Mutrah unterwegs zu sein?
Im zentralen Teil des Souks findet ihr mehrere schön dekorierte Oberlichter. Hierhin kommen auch sehr viele ausländischen Besucher und es gibt die meisten Angebote für Touristen, sowie Händler, welche euch - manchmal in verschiedenen Sprachen - ansprechen.
Allerdings sind die Händler hier kaum je so aufdringlich, wie in anderen Ländern manchmal. Natürlich werdet ihr angesprochen, vor allem sobald ihr langsamer geht, oder etwas genauer anschaut. Aber ihr werdet nicht angefasst, am Ärmel gezupft oder gedrängelt. Freundlich lächeln, sich bedanken, nein sagen und weitergehen funktioniert da tipptopp.
Was - und wie - kaufe ich im Souk von Mutrah?
Angeboten werden euch im Souk Kleider, Tücher, Kopfbedeckungen, Schmuck, Düfte, Weihrauch, Gegenstände aus Silber, Spielsachen, Orientalische Lampen, Deko-Artikel, Haushaltsgegenstände aller Art, sowie Souvenirs.
Dabei ist längst nicht alles traditionell aus dem Oman, viele Waren kommen auch aus Ländern wie Indien, Pakistan, China und der Türkei. Es lohnt sich also auch hier, genau nachzufragen und die Qualität sowie die Ettiketten zu prüfen.
Zu einem Kauf im Souk gehört es natürlich unbedingt auch, zu handeln! Im euch als erstes genannten Preis ist dafür nämlich noch jede Menge Spielraum eingebaut. Vergleicht am besten vorher schon etwas, überlegt euch, was ihr etwa bereit seid, zu bezahlen und steuert auf diesen Zielpreis zu. Meine Strategie ist meist, mit etwa 1/4 des ursprünglich genannten Preises zu starten und bei 1/3 bis 1/2 zu landen. Das ist natürlich von Fall zu Fall verschieden. Bleibt höflich, macht das Produkt nicht schlecht, zeigt euch aber auch nicht zu euphorisch.
Fühlt euch auch nicht gezwungen, nur etwas zu kaufen, weil euch der Händler schon x Tücher hervorgeholt und hingehalten hat, falls nicht das Richtige für euch dabei ist, oder der Preis am Schluss nicht stimmt. Manchmal (aber nicht immer) nennt euch der Händler auch plötzlich noch einen wesentlich besseren Preis, wenn ihr seinen Laden verlässt.
Wie erlebe ich den traditionellen Teil des Souk von Mutrah?
Sobald ihr euch von den zentralen Teilen des Souk entfernt und in die etwas weniger glamourösen Nebengassen einbiegt, werdet ihr kaum mehr Touristen begegnen. Die Händler sprechen euch auch weniger an, sondern schauen eher zurückhaltend. Angeboten werden vermehrt Alltagsgegenstände wie Küchenutensilien oder Pflegeartikel und Kosmetika und die Einheimischen kaufen hier, was sie brauchen. Das bummeln und staunen durch diese Gassen habe ich sehr genossen und mich auch hier sicher gefühlt.
Auch wenn ihr durch verschiedene Seitenstrassen des Souks geht und euch irgendwann etwas verloren fühlt, kommt ihr an einem Ende wieder aus dem Gassengewirr heraus und könnt euch neu orientieren. Wir hatten den Souk von der Stadt her betreten und kamen beim Haupteingang an der Corniche, Mutrah's Hafenpromenade wieder heraus.
Ein Spaziergang entlang der Corniche von Mutrah ist die perfekte Ergänzung zum Souk
Den Besuch des Souk könnt ihr wunderbar verbinden mit einem Spaziergang entlang der Corniche, der Hafenpromenade bei der Bucht von Mutrah. Hier habt ihr eine schöne Sicht auf den Hafen und könnt mit etwas Glück die vom Sultan genutzte Staats-Jacht Al Said oder deren Versorgungsschiff Fulk al Salmah sehen.
In Richtung Land habt ihr einen guten Blick auf die beeindruckende schiitische Moschee.
Zur östlichen Seite seht ihr über der Stadt eines der zwei lokalen Forts.
Das bekannteste Wahrzeichen des Ortes ist der grosse, weisse Weihrauchbrenner, der auf einem Hügel im Riyampark steht... Aber auch der Kreisel in der Nähe, welcher mit einem Wasserspiel aus goldenen Gefässen geschmückt ist, zieht die Blicke auf sich.
Dem Meer entlang zu gehen, hat uns gut getan, etwas Bewegung nach dem langen Flug, Licht und Wärme tanken und so richtig ankommen.
So konnten wir uns langsam akklimatisieren an diesem für uns noch so exotischen Ort mit all den fremden Gerüchen und Tönen.
Wo kann ich in Mutrah etwas essen und trinken?
Spazieren gehen macht hungrig und durstig. So steuerten wir auf ein Restaurant gleich neben dem Eingang zum Souk zu, das auf den ersten Blick etwas gar bunt und touristisch aussah. Später bemerkten wir jedoch, dass Einheimische hier ebenso einkehrten.
Die Fruchtsäfte und das erste lokale Essen, das wir hier einnahmen, waren fein und wir hatten die Gelegenheit, die Aussicht auf die Corniche und das Meer zu geniessen und unsere ersten Eindrücke von Muscat und dem Oman zu besprechen und zu verarbeiten. - Ideal!
Nach diesen ersten Erlebnissen im Oman fuhren wir wir wieder zurück zum Hotel. Dabei kamen wir auch an jener Stelle vorbei, die ich bei unserem nächsten Besuch fotografierte und später (hier) zu meinem schönsten Foto des zweiten Halbjahres kürte.
Wie hat euch der Besuch mit mir im Souk von Mutrah gefallen?
Wenn ihr mehr über den Oman und unsere grosse Reise erfahren und sehen mögt findet ihr alles hier:
Oman Roadtrip: Eine abenteuerliche Traum-Reise durch das ganze Land
Liebe Reisegrüsse, Miuh
P.S. gerne zeige ich Mutrah auchbei den Montagsfreuden, beim Freutag, beim Sonntagsglück und bei "Bunt ist die Welt" zum Thema Städtisch.
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