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Montag, 15. Januar 2018

Manly Beach: der Coolste Strand in Sydney... mit Shopping-Tipps für Surfer Girls


Manly Beach ist der Surfer-Strand in Sydney... der coolste, lockerste, entspannteste Strand, mit einem Lifestyle, dem man sich schwer entziehen kann.
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Ausserdem mag ich die Shopping-Möglichkeiten in Manly: wenigstens optisch könnt ihr euch hier perfekt in ein Surfer Girl (oder einen Surfer Boy) verwandeln...
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Schon die Fahrt ab Sydney Circular Quay mit der Fähre um das Opernhaus herum und durch den natürlichen Meeresarm und Hafen Port Jackson  ist eine Empfehlung für sich - und je nach Wellengang auch ein kleines Abenteuer!
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Ein Blick zurück mit der Sicht auf das Opernhaus und die Skyline von Sydney ist gigantisch - und so nur vom Wasser aus möglich.
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Wenn immer es geht, verbringe ich die Fahrt ganz vorne, draussen auf dem Bug des Schiffes, obwohl es hier stark windet und manchmal mehr als nur ein paar Wasserspritzer über die Reling kommen. So lässt sich auch der Horizont gut im Auge behalten und frische Luft schnuppern - was eine grosse Hilfe ist, falls ihr leicht Seekrank werdet.
Für die Fahrt habt ihr mehrere Möglichkeiten: Mit den Sydney Ferries - F1 Manly (link), welche ich jeweils genommen habe, habt ihr pro Weg etwa eine halbe Stunde und mit der Manly Fast Ferry (link) ca 20 Minuten.
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Mit dem Schiff kommt ihr bei der Manly Cove am Inner Harbour an. Ab dem Hafengebäude gelangt ihr direkt zum Manly Corso, einer breiten, gepflasterten Fussgängerzone. Mit den vielen Palmen wirkt der Corso gemütlich und cool zugleich - ein Ort zum einkaufen, flanieren, im Palmen-Schatten sitzen und schauen, was rundherum so läuft.
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Wenn ihr wie wir zur Weihnachtszeit hier seid, ist auch die Kombination von grossen, geschmückten Weihnachtsbäumen und  Palmen etwas ganz Spezielles.
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Der Corso ist gesäumt von Shops: Souvenir- und "Gift-Shops" für ein Australien-Shirt oder einen Hoodie findet ihr ebenso wie viele Surf- und Bademoden- Läden verschiedenster Marken: Oakley, Billabong, Tigerlilly, Quiksilver, Sportsgirl... Wenn ich wieder nach Australien fliege, werde ich wohl erst einmal hier hinkommen und mich mit allem für die Reise eindecken, was es in unserer bergigen Schweiz nicht in so grosser Auswahl gibt: Schwimmshirts, Badeschuhe, Bikinis, Surfer-Klamotten und praktische oder lustige kleine Gadgets.
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Genug zum Thema Shopping... bestimmt wolltet ihr ja auch noch zum Strand: Den findet ihr gleich am Ende des nur etwa 500 Meter langen Corso. Auch an der Steyne Promenade entlang des Strandes gibt es weitere, kleine Surfer-Shops, aber auch verschiedene Restaurants wie das Bluewater Cafe oder die Sugar Lounge Bar, wo ihr gemütlich drinnen oder draussen sitzen, etwas feines essen und euch das Strandleben anschauen könnt.
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Am Manly Beach ist immer etwas los: Surfer sind mit ihren Brettern unterwegs, Rettungsschwimmer sind am üben - manchmal auch schon der Nachwuchs - Möwen fliegen wild im Wind... und auch als Schwimmer und Sonnenbader kommt ihr nicht zu kurz.
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Ganz besonders sieht hier die Küstenlinie vom Strand her aus mit den vielen, hohen Norfolk-Tannen, welche die direkt dahinter liegende Stadt ein wenig zu verstecken scheinen.
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Falls ihr es lieber etwas ruhiger mögt, findet ihr wenige hundert Meter weiter süd-östlich den weniger besuchten Shelly Beach. Auf der Manly-Landzunge sind aber noch viel mehr Attraktionen für Natur-Liebhaber zu finden: Buschwanderwege, Aussichtswanderwege, Historische Stätten wie die ehmalige Quarantänestation, sowie weitere Strände: Collins Beach, Fairlight Beach, Quarantine Beach und Store Beach, von denen ein Teil nur mit dem Kajak erreichbar ist. Einige zusätzliche Informationen dazu findet ihr HIER.
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Wenn ihr in Manly alles ausführlich erleben wollt: Den Surfer-Strand, Cafes und Restaurants, Natur und Shopping, ist ein Tag natürlich zu kurz. Irgendwann geht's zurück durch den Corso in Richtung Fähre. Vielleicht wollt ihr bei Coles noch einige Snacks einkaufen? Tim Tam's aller Sorten sind zum Beispiel sehr beliebt... Und dann ist es Zeit, für dieses Mal Abschied zu nehmen.
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Mit der Fähre steuert ihr dieses Mal direkt auf Sydney mit dem Opernhaus und dem Circular Quay zu, wobei sich nochmals super Gelegenheiten zum Fotografieren bieten - und zwar egal, welches Wetter gerade herrscht. Wir sind auch schon bei Sturm zurückgefahren und haben von weitem gesehen, wie es um Sydney's Skyline schon zu regnen anfing - sehr beeindruckend!
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Nun nimmt mich wunder: Wart ihr schon einmal in Manly? Was hat euch am besten gefallen?

In Sydney gibt es viele Strände... Den wohl legendärsten Strand von Sydney - Bondi Beach - habe ich euch ebenfalls schon vorgestellt (hier)
Hier findet ihr ein weiteres Erlebnis in Sydney: Beeindruckende Fahrt über die Harbour Bridge und Maut-Falle
und hier die Übersicht zu allen Etappen der Traum-Australienreise

Liebe Reisegrüsse, Miuh

P.S. ... und gerne zeige ich meine Freude über den Manly Beach auch beim Freutag!

Samstag, 12. August 2017

Gold Coast, Surfers Paradise und Byron Bay: Ostküsten - Klischee pur

 
Eine gute Fahrstunde südlich von Brisbane liegt die Stadt Gold Coast mit Surfers Paradise und nochmals etwa gleich lang weiter in Richtung Süden erreicht ihr Byron Bay, den östlichsten Ort an der Australischen Ostküste. Auf beide Orte war ich sehr gespannt, wollte in der kurzen Zeit so viel wie möglich sehen und erfahren. Hier im heutigen Reisebericht könnt ihr lesen -  und vor allem auch sehen, welche Eindrücke und Erfahrungen ich mitgenommen habe.
Gold Coast ist die sechstgrösste Stadt Australiens, hat um die 577'000 Einwohner (Quelle) und beim Ortsteil Surfers Paradise eine beeindruckende Skyline direkt am breiten Sandstrand. Für mich sahen einige Hochhäuser auf den ersten Blick sogar riesiger aus, als diejenigen von z.B. Sydney oder Singapur - was wohl vor allem daran liegt, dass sie so nah an uns waren und teilweise auch so "schlank" gebaut sind.
Es ist tatsächlich mit diesen Grössenverhältnissen das erste Mal, dass ich hier mit meinen sonst so geliebten Bildern im quadratischen Format nicht hinkomme und euch deshalb auch Fotos in Quer- und in Hochformat zeige.
Wir haben in der Nähe parkiert, den breiten Strand bestaunt, Surfern zugeschaut, Life Guards gesehen, welche Zeit zum flirten hatten und bemerkt, dass hier posen und gut aussehen wohl so wichtig sind wie an keinem der anderen bisher besuchten Strände. Alles cool und Hochglanz in Surfers Paradise!
Gold Coast  ist ein Hot Spot für Backpacker, bietet ein quirliges Nachtleben sowie unzählige Möglichkeiten, sich auch tagsüber zu unterhalten: Nur schon die fast endlos scheinenden Traumstrände laden zum relaxen ein,  Vergnügungsparks, Wassersportarten wie Jetski-fahren, Surfen, Tauchen, Paddelboard, usw. werden angeboten... Im Hinterland gibt es einen Tree Top Walk, Golfplätze und viel Natur zu entdecken. Kein Wunder, verbringen hier viele Australier ihre Ferien und (vor allem junge) ausländische Touristen einen guten Teil ihrer Reisezeit.
Für uns waren es nur wenige Stunden Strandleben und Zeit für ein Mittagessen, dann ging die Fahrt weiter in Richtung Byron Bay.
Im Gegenteil zur Grossstadt Gold Coast fanden wir hier ein richtiges Hippie-Städchen mit den unterschiedlichsten Menschen und vor allem mit vielen jungen Touristen am Strand oder auf einer Wiese oberhalb. Der Duft von Räucherstäbchen und anderen "Räucherwaren" hing überall in der Luft, alles war sehr relaxed.
Allerdings ist Byron Bay unterdessen auch ziemlich touristisch und kommerziell. Hier konnten wir verschiedenste coole Australien T-Shirts für Kinder, sowie andere typische Souvenirs kaufen. An jeder Ecke wurden wir auch angesprochen, ob wir nicht diese oder jene Tour mitmachen wollten?
Leider hatten wir keine Zeit für einen längeren Ausflug, doch uns wurde spontan auch ein schöner Spaziergang zum Cape Byron Leuchtturm, der "Lighthouse Trail" empfohlen. Dort soll man öfters auch Delfine sehen. Der Strand in die andere Richtung, der Belongil Beach sah ebenfalls wunderschön und verlockend aus!
Auch das Nachtleben in Byron Bay soll wohl mit verschiedenen Bars, Discos, Live Musik und Strandparties legendär sein... Selbst haben wir dies nicht miterlebt, aber wenn man sieht, wie viele Leute sich Nachmittags noch am erholen waren, hinten in Autos oder in offenen Campern am schlafen waren, glaube ich das sofort!
Surfen wird hier auch gross geschrieben: wer schon wieder fit war, hatte oft ein Surfboard dabei - zum Beispiel auch mit einer speziellen Halterung am Motorrad :-)
Allgemein herrscht in Byron Bay eine friedliche, entspannte Stimmung und die Menschen dort - ob Einheimische oder Touristen - sind sehr freundlichen und offen. Nach einem ersten, kleinen Kulturschock (wir waren sonst während unserer Reise ausser in den grossen Städten kaum an so bevölkerten Orten) konnte ich mir sehr gut vorstellen, dort auch für längere Zeit einfach die Ferien-Stimmung und das Nichts tun zu geniessen.

und hier die nächste Etappe: Heisse, grüne Ostküste Australiens - mit Übernachtung in Port Macquarie

Wenn Euch mein Blog mit den Tipps und Reiseberichten gefällt, freue ich mich natürlich besonders, wenn ihr ihn abonniert, teilt und weiterempfehlt... - es wäre doch zu schade, wenn ihr die nächsten Etappen verpassen würdet?  :-)

Liebe Reisegrüsse, Miuh