Der Name des Marktes ist an den Emmentaler Schriftsteller Jeremias Gotthelf (1797-1854) angelehnt. Dementsprechend nostalgisch sind auch Angebote und Unterhaltung: Die Marktleute und auch viele Besucher tragen historische und lokale ländliche Trachten. Alte Handwerke werden gezeigt, Handarbeiten, Fundstücke, Ursprüngliches und "Urchiges" wird angeboten.
Von Hand waschen wie anno dazumal die "Waschweiber", filzen, backen mit dem Brezeleisen sowie die Schnapps-Brennerei sind nur einige der gezeigten Tätigkeiten:
Auch das Essen darf nie zu kurz kommen! Am bekanntesten ist dabei natürlich der Emmentaler Käse. Zusätzlich werden viele andere Delikatessen wie Zopf, Ziegenkäse, Rauchwürste, Rösti, usw. zum minehmen oder zubereitet zum gleich vor Ort essen, angeboten.
Überall wird liebevoll mit Naturmaterialien wie Blumensträussen von der Wiese oder aus dem Bauerngarten dekoriert.
Für alle unter euch, die gerne stöbern, gibt es viele schöne und spannende, neuere, ältere und ganz alte Fundstücke und Handarbeiten, so dass ihr euch vielleicht kaum entscheiden könnt, was ihr den Händlern alles abkauft.
Als "Zaungäste" sind jeweils auch einige Tiere dabei... schliesslich findet der Gotthelf-Märit mitten im ländlich bäuerlichen Dorf Sumiswald statt!
Immer wieder besonders faszinierend sind auch die wunderschönen, teilweise sehr alten, ursprünglichen Häuser in der Region:
Den Gotthelf-Märit kann ich Euch wirklich empfehlen als authentisches Erlebnis und eine schöne Art, das Emmental kennenzulernen oder wieder einmal zu besuchen. Schaut gleich nach, wann der ursprüngliche Markt das nächste Mal stattfindet - vielleicht möchtet ihr Euch das Datum schon vormerken?
Liebe Reisegrüsse
Miuh
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