Geweckt wurde meine Faszination für Skandinavien - und insbesondere für Schweden! - ursprünglich in der Kindheit, durch Astrid Lindgren's Geschichten: "Wir Kinder aus Bullerbü". Während unserer Schweden-Reise passierte dann das für mich beinahe Unfassbare:
Es war ein riesiges Glück, dass das "Bullerbü-Häuschen", in dem Astrid Lindgrens Vater damals aufgewachsen ist und welches die Grundlage vieler Erzählungen der Autorin war und später auch als Filmkulisse diente, genau dann verkauft werden sollte, als wir in Schweden waren. Gerade noch rechtzeitig haben wir davon erfahren, konnten mit der Maklerin einen Besichtigungstermin ausmachen - und damit die Träume meiner Kindheit in die Gegenwart holen:
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 1/4: Von aussen und alle Informationen (HIER)
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 2/4: Im Haus und Beschreibung der Zimmer (HIER)
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 3/4: Der Schuppen und Fundstücke (HIER)
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 4/4: Garten, Gartenhaus und wie es weiterging (HIER)
Leider wurde ich später hoch überboten und konnte so das Häuschen nicht kaufen... vielleicht wäre das ja auch zu viel des Guten gewesen? Die Erinnerungen jedenfalls leben weiter und auch meine aufgenommenen Fotos sind für mich ein kleiner Schatz. Nun aber zu den weiteren Schweden - Tipps:
Auch sonst durfte ich vieles mit Land und Leuten erleben und kann euch deshalb einige erste Erfahrungen, Tipps, Empfehlungen und Informationen zu Schweden weitergeben.
Meine Tipp-Sammlung hier ist bestimmt noch lange nicht vollständig, aber um einige der Informationen war ich während unserer Reise sehr froh, oder wäre froh gewesen, hätte ich sie früher gewusst...
Hier findet ihr also meine Sammlung von über 20 Tipps, Empfehlungen, Erfahrungen und Informationen zu Schweden, welche ich bei Bedarf um weitere Themen + ergänze.
20 + 1 Tipps, Empfehlungen und Informationen für Schweden
1. Schweden sind sehr freundlich und höflich - nie wurden wir blöd angemacht, nicht anständig behandelt oder abgewiesen. Dafür wurden wir überall mit einem netten Hey oder Heyhey begrüsst.
2. Nicht alle Schweden sprechen Fremdsprachen. Die meisten jüngeren Leute sprechen Englisch, einige sogar Deutsch, die eher älteren oder Ausländer (zB oft Taxifahrer) nur Schwedisch (oder jedenfalls nicht Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch).
3. Vegetarisches Essen ist in Schweden nicht sehr populär. Selten hatte ich in einem Land so Mühe, in einem Restaurant ein Vegi-Menü zu finden: Es gab mehrheitlich Fleisch, oder dann Fisch und Meeresfrüchte. Fündig für etwas Vegetarisches wurde ich meist in den Italienischen Restaurants.
4. Schon lange im Voraus hörten wir rundherum, dass jegliche alkoholischen Getränke in Schweden sehr teuer sind. In den Supermärkten erhält man denn auch nur Bier, welches maximal 3.5% Alkohol enthält. Wein, stärkeres Bier, Schnaps, und so weiter muss in Staatlichen Systembolaget-Läden gekauft werden, die meist nur bis 18 Uhr geöffnet sind, während andere Läden oft längere Öffnungszeiten haben.
Als wir in einem solchen Laden einkauften, hatten wir folgende persönlichen Eindrücke: Ein Volk von Experten-Weintrinkern sind die Schweden meiner Ansicht nach nicht... die meisten Weinflaschen kosteten umgerechnet 8-10 CHF (in der Schweiz sind das die eher günstigen Weine) und waren nicht gerade die edelsten Tropfen. Schweden bevorzugten zumeist den günstigsten Wein in den 3- oder 5- Liter Tetrapacks. Die Bier-Preise sind zumeist leicht höher als in der Schweiz, wohl ein Stück höher als in Deutschland, aber gut zu bezahlen, solange man nicht gerade einen Grosseinkauf plant. Auch Schnaps und Liköre sind ein Stück teurer als bei uns, aber wären bezahlbar.
5. Die Preise in den Supermärkten waren mit denjenigen in der Schweiz vergleichbar, also eher etwas teurer als in Deutschland. Wir haben normalerweise in einem Coop oder ICA eingekauft.
6. Süssigkeiten (insbesondere Gummisachen in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen) sind ein grosses Ding in Schweden. Jeder Supermarkt hatte ein breites Gestell davon und es gibt sogar spezialisierte Läden, welche in meterlangen Regalen nur Süsswaren verkaufen.
7. Falls euch jemand beauftragt, Surströmming (hihi) mit nach Hause zu nehmen, oder den doch zu probieren, überlegt euch das gut. Es handelt sich dabei um vergorenen Hering, welcher so sehr stinkt, dass man die Dosen nicht in Häusern öffnen darf. Falls ihr euch fragt, warum Surströmming in der Kühltheke liegt: Ist er ungekühlt, gärt er in der Dose weiter und diese beult dadurch aus... nichts für Schwache Nerven. Das Mitnehmen von Surströmming (egal, in welchem Gepäck) ist deshalb bei einigen Fluggesellschaften verboten. Nun seid ihr neugierig geworden? Auf Youtube gibt es jede Menge unschöne Videos dazu, die ich euch ausdrücklich NICHT empfehle.
8. Nun zu einem viel schöneren Thema! An vielen Orten in Schweden seht ihr entlang der Strasse, auf Wiesen und an Waldrändern wunderschöne Blumenfelder von Lupinen in blau, violett, pink, weiss, rot..., schmalblättrigem Weidenröschen, Mädesüss und anderen wild wachsenden Blumen. Ich konnte mich kaum daran sattsehen.
9. Oft werdet ihr in Schweden neben der Strasse auch recht tiefe Gräben sehen, welche nach Regenperioden Wasser führen oder sumpfig sein können. Sie dienen dazu, im Winter den vielen Schnee überhaupt von der Strasse zu bringen, ohne dass diese immer schmaler wird von den Schneehaufen. Es gilt jedoch gut aufzupassen, dass ihr nicht in den Graben fahrt - so können schlimme Unfälle passieren.
10. Ich empfehle unbedingt, euch auf der Strasse wirklich an die Regeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Entlang der Strassen stehen sehr viele (schlanke, unauffällige) Blitzautomaten. Netterweise steht genügend weit davor jeweils ein Schild, welches euch darauf aufmerksam macht. Allerdings wird oft auch mobil (und unangekündigt) geblitzt.
Zu schnelles Fahren ist in Schweden kein Kavaliersdelikt, welches mit einem Lächeln und einigen Euros erledigt ist. Wer die Bussen in der Schweiz schon teuer findet, darf sich in Schweden auf ein mehrfaches einstellen. Ausserdem ist zu schnelles Fahren - genau so wie Fahren nach Alkoholkonsum gesellschaftlich geächtet.
Wer fährt, darf maximal 0,2 Promille Alkohol im Blut haben - seid ihr darüber, wird euch direkt der Führerschein eingezogen, falls man euch erwischt.
Mehr über das Autofahren in Schweden findet ihr bei Hejsweden oder bei Schweden-Tipp.
11. Elche sind ein weiterer Grund, nicht zu schnell zu fahren. Vor allem entlang von Autobahnen sollten sie von Elchzäunen davon abgehalten werden, auf die Strasse zu laufen. Wo die Zäune enden und auf sonst ungesicherten Strecken, besteht jedoch Elchgefahr. Durch ihre hohen Beine landen Elche bei einem Zusammenprall oft in der Windschutzscheibe - was nicht nur für das Tier, sondern auch für die Autofahrer unschön ausgeht.
Einen (lebenden) Elch wollten wir während unserer Schwedenreise unbedingt sehen, leider hat das nicht geklappt... Einen schönen Bericht über Elch-Parks findet ihr dafür (hier) bei Cornelia von Silvertravellers. Selbst haben wir zwei Mal bei Fahrpausen direkt neben dem Camper Elch-Kot gefunden - waren also vielleicht dicht daran am Elch. Apropos Elch-Kot: Es werden viele Sprüche gemacht, dass dieser den Touristen gut als Souvenir verkauft werden kann. Ob daran etwas Wahres ist, weiss ich nicht? Wahr ist hingegen, dass es streng verboten ist, die (wirklich sehr coolen) "Achtung Elch" - Schilder abzumontieren und als Erinnerungsstück mitzunehmen.
12. Mücken können je nach Gegend und Wetter in Massen auftreten, wie ihr es sonst noch nie gesehen habt. Ich bin ja an einem Sumpfgebiet aufgewachsen und war schon in tropischen Regionen Australiens, aber eine solche Mücken-Invasion ist mir noch nie begegnet. Angeblich kriechen sie beim Camper sogar durch die Lüftungen. Was hilft: Konsequent die Mückengitter schliessen, einige Mückensprays (lokale Fischer sagen: bringt lieber etwas von zu Hause mit, den Schwedischen Spray kennen die Mücken schon), gut anziehen, Bewegung, Regenwetter, Wind...
13. Camperfahrer grüssen einander auf der Strasse meist mit einem freundlichen Winken. Mit dem Camper sind übrigens nicht nur ausländische Touristen, sondern auch viele Schweden unterwegs.
14. In den Gärten oder Höfen vieler Häuser steht ein alter Volvo oder Ami-Schlitten. Die Schweden scheinen ein Faible für diese Autos zu haben! Während einige schon ziemlich mitgenommen und nicht mehr unbedingt fahrtüchtig aussehen, werden andere besonders an den Wochenenden gerne ausgefahren.
15. Die roten Schwedenhäuschen sind nicht nur ein schönes Klischee, sondern vor allem in ländlichen Regionen tatsächlich sehr zahlreich. Dabei können die Häuser die verschiedensten Formen haben - mit der roten Grundfarbe und den weiss gestrichenen Balken und Fenstern sind sie charakteristisch und sofort erkennbar.
Ich habe mich wirklich in das Design verliebt und beinahe hätte ich ein ganz spezielles solches Häuschen gekauft... Ich hatte nämlich das riesige Glück, dass ich das Haus besuchen konnte, in welchem Astrid Lindgrens Vater aufgewachsen ist und das Grundlage vieler Erzählungen der Autorin im Buch "Wir Kinder aus Bullerbü" ist. Damit noch nicht genug, wurde hier 1986 auch der entsprechende Film gedreht. Normalerweise ist das Haus, welches den "Mittelhof" von "Bullerbü" darstellt, privat. Ich hatte jedoch die Gelegenheit und das riesige Glück, es ausführlich zu besuchen.
Alles über das echte Bullerbü-Häuschen könnt ihr hier nachlesen - und viiiiele Bilder dazu anschauen:
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 1/4: Von aussen und alle Informationen (HIER)
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 2/4: Im Haus und Beschreibung der Zimmer (HIER)
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 3/4: Der Schuppen und Fundstücke (HIER)
* Das Bullerbü - Haus von Astrid Lindgren 4/4: Garten, Gartenhaus und wie es weiterging (HIER)
16. Die typische Farbe "Schwedenrot" heisst übrigens auch Falun-Rot, weil (auch heute noch) die Überreste der Kupfermine in Falun als Grundstoff und Pigmente gebraucht werden. Es ist nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch ein Werkstoff mit ganz besonderen, schützenden Eigenschaften.
17. Der Richtige Sound für Roadtrips in Schweden: Die Radiosender EnergJ (NRJ) sowie Vinyl haben wir am meisten gehört. Während EnergJ etws moderner ist und auch vermehrt elektronische Musik sendet, hört man auf Vinyl oft Klassiker, sowie viel Abba und Roxette.
18. Midsommar ist nach Weihnachten das wichtigste Fest für Schweden. Gefeiert wird zumeist am Freitag Abend (Midsommarafton), aber das ganze, lange Midsommar-Wochenende wird gerne für Feierlichkeiten genutzt. Man fährt aufs Land hinaus, ins Ferienhäuschen oder auf den Campingplatz. Viele Museen und teilweise auch Läden sind drei Tage lang geschlossen. Wenn ihr die Gelegenheit habt, zu Midsommer in Schweden zu sein, nutzt sie! Seid euch aber bewusst, dass an diesen Tagen viele Unterkünfte und beliebte Campingplätze weit im Voraus restlos ausgebucht sind.
19. Bargeldloser Zahlungsverkehr wird in Schweden extrem gefördert. Es ist absolut normal, auch Kleinbeträge mit der Kreditkarte zu bezahlen. Die kleinen Fähren in Stockholm können zum Beispiel nur mit einer vorher im 7-eleven oder an grösseren Haltestellen gekauften Karte oder über eine App beglichen werden. Ganz durchgesetzt hat sich die ausschlissliche Kartenzahlung jedoch noch nicht: In Bars nahm man auch ganz gerne Bargeld an und auf einem Camping (wie sollen wir lieber bezahlen?) wurde uns gesagt: "Bargeld ist immer gut!"
20. Der Arlanda Express ist die schnellste und bequemste Art, vom Flughafen in die Stadt Stockholm zu kommen. Der Preis ist eigentlich 280 SEK (um 28 EUR) pro Person und Weg, oder 540 SEK retour. Schaut aber auf dem Ticket-Automat kurz die Übersicht an: es gibt nämlich immer wieder Aktionen, zum Beispiel von Donnerstag bis Sonntag für mehrere Personen (350 SEK für zwei / Weg) oder die Sommer-Aktionen: 300 SEK für zwei / Weg. Es kann sich auch lohnen, die Tickets vorauszubestellen (Early Bird), um Vergünstigungen zu erhalten.
+ 21. Kennt ihr die Dala-Pferde aus der Region Dalarna? Es sind kleine, liebevoll aus Holz gefertigte Deko-Stücke, welche heute original rot und mit Verzierungen lackiert, jedoch auch in allen anderen Farben und verschiedenen Formen erhältlich sind. Wer die Dalapferde mag, soll sich unbedingt den Besuch der Werkstätten mit auf den Reiseplan nehmen. HIER findet ihr meinen Bericht darüber.
Welches waren eure liebsten - oder speziellsten - Erfahrungen in Schweden?
Über Kommentare, Erfahrungen und Geheimtipps freue ich mich immer.
Einige weitere Schweden-Fotos könnt ihr im Beitrag: "Meine schönsten Reisefotos aus dem ersten Halbjahr 2018" (hier) bewundern.
Liebe Reisegrüsse
Miuh
P.S. Gerne zeige ich meine Faszination und die vielfältigen Eindrücke von Schweden auch bei The Road Mos tTraveled: Faszination Skandinavien, beim Natur-Donnerstag, beim Sonntagsglück sowie beim Freutag.
Liebe Miuh, einfach herrlich, deine Bilder aus Schweden! Meine Skandinavienreise ist schon sooo lange her (Mitte der 1980er), und genau genommen war ich damals länger in Finnland als in Schweden unterwegs. Ich habe nur Stockholm und die Aland-Inseln sowie die Bahnstrecke von Finnland nach Stockholm kennengelernt. Aber ich habe große Hoffnung, dass ich von dem schönen Land noch viel mehr kennenlernen werde, vielelicht auch mal zu Midsommar! Nachdem mein Mann und ich keine Vegetarier sind und sehr gut ohne Alkohol leben können, gibt's in dieser Hinsicht kein Problem :-) An die Stechmücken (bei uns Gelsen genannt) kann ich mich von Finnland her noch gut erinnern, ich war damals u.a. im Wald zelten und offenbar der einzige Warmblüter im näheren Umkreis, das heißt, das Zeltaufstellen gestaltete sich allein schon etwas schwierig, da ich zwischendurch immer wieder Gelsen erschlagen musste ;-) Und ich hatte nur Schwedenbitter dabei, um mich damit einzureiben und die Biester ein wenig von mir fernzuhalten... Elche habe ich seinerzeit auch keine gesehen, bloß Rentiere - vom Zug aus. Die Lupinenbilder erinnern mich sehr an Island - da gibt es auch so viele davon. Schade, dass sie mir hier von den Schnecken schneller weggefressen werden als ich sie nachpflanzen kann. Ich denk mir mal, in Skandinavien und Island und auch in Irland gibt es längst nicht so viele Nacktschnecken wie in Österreich...
AntwortenLöschenDank dir sehr für den schönen Bericht und die Tipps! Bei mir geht's heute wieder mit einer ganz anderern Weltgegend weiter...
Herzliche Rostrosengrüße zum Wochenanfang
und alles Liebe!
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2018/07/thailand-reisebericht-teil-4-ayutthaya.html
Liebe Traude, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Wer weiss, vielleicht reist ihr noch einmal nach Schweden... Es gibt so viel zu erleben und entdecken - wie bestimmt auch in den anderen Nord-Ländern!
LöschenAuf die Mücken kann man sich verlassen, die finden alles Warmblütige nah und fern! Ich habe mich zwar gewundert, was die alle auch irgendwo im Nirgendwo machen? Aber ja, ich bin ja gekommen, es hat sich für sie gelohnt ;-)
Eigene Lupinen anpflanzen wollte ich eigentlich auch... Aber bei uns im Garten ist eben auch Schneckenland... Hmmm... Einmal schauen! Liebe Reisegrüsse, Miuh
Ooh! Ich bekomme gerade Herzklopfen, wenn ich Deinen Bericht lese und die Bilder anschaue! Vor zwei Jahren war ich zum ersten Mal im Norden (Finnland-Norwegen-Schweden) und das war so ziemlich die schönste Reise, die ich je gemacht habe... Was mir - neben Deinen Infos und Tipps zu Schweden - noch fehlt: Kanelbullar (schwedische Zimtschnecken)... Mmh! sehr lecker!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, ReNAHTe
Liebe Renahte, oh ja, Du hast Recht, die Schweden sind irgendwie einfach "süsse" und mögen solches Gebäck! Es war auch meine erste Reise in den Norden, weil ich sonst lieber warm habe... Aber es war wunderschön, so dass ich wohl wieder einmal gehen werde. Liebe Grüsse, Miuh
LöschenLiebe Miuh,
AntwortenLöschenein wirklich sehr gelungener Beitrag. Ich war selbst noch nicht in Schweden, aber es steht auf meiner laaaangen Liste. Danke für all die interessanten Informationen. Vieles wusste ich noch nicht.
Liebe Grüße
Saskia
Liebe Saskia, danke vielmals für die Komplimente! Ja, die Möchtegernereisen-Liste hat bei mir auch noch so einige Ziele... Aber eins nach dem Anderen :-) Liebe Reisegrüsse, Miuh
LöschenHallo :)
AntwortenLöschenEin toller Beitrag - ich bekomme gleich wieder Heimweh nach Schweden - hab mich da total wohl gefühlt - ich war ja erst einmal dort auf Urlaub.
Ich war im Juli eine Woche in Stockholm, hab wie es sich für einen Flugzeugfanatiker gehört am Flughafen im Jumbo Stay gewohnt.
Man kommt vom Flughafen ohne der Airport Fee in die Stadt. Ich hatte die Wochenkarte für die Öffis so fährt man einfach mit dem Autobus: Terminal 5 Stop 5 Busline 385 nach Märsta - dort steigt man in den Zug und ist in der Stadt. Super bequem und fast immer aufeinander abgestimmt. Vorsicht beim Wochenende da fahren die Busse nicht so oft. Man ist zwar länger unterwegs, aber man spart eine Menge Geld, wenn man z.B eh die Wochenkarte hat. Ich bin einmal mit dem Arlanda Express zurückgefahren, da ich mir nicht sicher war ob noch so spät Busse von Märsta gehen - an dem Tag war ich für einen Tag in Göteborg eine Freundin besuchen.
Ich werde 2019 wieder nach Schweden fliegen und dann 2 Wochen mit der Bahn das Land erkunden. Bahntickets in Schweden sind überhaupt billig und die Züge super bequem. Was ich klasse finde ist, das wenn man den SJ Prio Account hat - ok das ist jetzt was für Biohacker / Cyborgs wie mich, das man seine Zugtickets auf sein RFID Implantat laden kann. Ist so genial - man kann seine Tickets praktisch nie mehr verlieren, da man sie im Körper trägt.
Ich liebe es wie fortschrittlich alles in Schweden ist, bargeldlos zahlen, keine Papiertickets mehr...
Grüße Sandra
Liebe Sandra, vielen Dank für Deine Tipps für die kostenlose Fahrt in die Innenstadt! Auch das herumreisen mit dem Zug wird bestimmt super, nächstes Jahr! Ich mag das sehr, im Zug sitzen und die Landschaft an mir vorbeiziehen lassen!
AntwortenLöschenSchweden ist wirklich sehr fortschrittlich, auch wenn der Bargeldlose Verkehr an nicht- staatlichen Stellen noch nicht ganz sooo beliebt ist, wie erwartet. Dass sogar Zugticket auf ein Implantat ladbar sind, hätte ich auch nicht erwartet... Da bin ich gespannt, wie Deine Erfahrungen in der Praxis sind - auch wenn ich mich noch nicht ganz dazu entschliessen könnte... Liebe Geüsse, Miuh
Hach, wie schön! Danke fürs Teilnehmen an meiner Blogparade. Mich würde der Stinkefisch ja tatsächlich interessieren, aber ob ich ihn wirklich essen würde, das wüsste ich erst wenn er vor mir liegt.
AntwortenLöschenDanke für die nützlichen Tipps!
Alles Liebe,
Michelle